13.12.18

Der verlorene Sohn – Predigt über Lukas 15,11-32


Der verlorene Sohn – Predigt über Lukas 15,11-32
Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12 Und der jüngste unter ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Teil der Güter, das mir gehört. Und er teilte ihnen das Gut. 13 Und nicht lange darnach sammelte der jüngste Sohn alles zusammen und zog ferne über Land; und daselbst brachte er sein Gut um mit Prassen. 14 Da er nun all das Seine verzehrt hatte, ward eine große Teuerung durch dasselbe ganze Land, und er fing an zu darben. 15 Und ging hin und hängte sich an einen Bürger des Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. 16 Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit Trebern, die die Säue aßen; und niemand gab sie ihm. 17 Da schlug er in sich und sprach: Wie viel Tagelöhner hat mein Vater, die Brot die Fülle haben, und ich verderbe im Hunger! 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir 19 und bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße. 22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand und Schuhe an seine Füße, 23 und bringet ein gemästet Kalb her und schlachtet’s; lasset uns essen und fröhlich sein! 24 denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein. 25 Aber der älteste Sohn war auf dem Felde. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er das Gesänge und den Reigen; 26 und er rief zu sich der Knechte einen und fragte, was das wäre. 27 Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat ein gemästet Kalb geschlachtet, daß er ihn gesund wieder hat. 28 Da ward er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. 29 Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viel Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten; und du hast mir nie einen Bock gegeben, daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. 30 Nun aber dieser dein Sohn gekommen ist, der sein Gut mit Huren verschlungen hat, hast du ihm ein gemästet Kalb geschlachtet. 31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. 32 Du solltest aber fröhlich und gutes Muts sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden.

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Jona 1-2 | Jonas Flucht vor Gott

Jona wurde nach Ninive gesendet, floh nach Tarsis (Jona 1,1-3)
Es geschah das Wort des HERRN zu Jona, dem Sohn Amitthais, und sprach: Mache dich auf und gehe in die große Stadt Ninive und predige wider sie! denn ihre Bosheit ist heraufgekommen vor mich. Aber Jona machte sich auf und floh vor dem HERRN und wollte gen Tharsis und kam hinab gen Japho. Und da er ein Schiff fand, das gen Tharsis wollte fahren, gab er Fährgeld und trat hinein, daß er mit ihnen gen Tharsis führe vor dem HERRN. 


Jona Der große Sturm (Jona 1,4-10)
Da ließ der HERR einen großen Wind aufs Meer kommen, und es erhob sich ein großes Ungewitter auf dem Meer, daß man meinte, das Schiff würde zerbrechen. Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrieen, ein jeglicher zu seinem Gott, und warfen das Gerät, das im Schiff war, ins Meer, daß es leichter würde. Aber Jona war hinunter in das Schiff gestiegen, lag und schlief. Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Stehe auf, rufe deinen Gott an! ob vielleicht Gott an uns gedenken wollte, daß wir nicht verdürben. Und einer sprach zum andern: Kommt, wir wollen losen, daß wir erfahren, um welches willen es uns so übel gehe. Und da sie losten traf’s Jona. Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, warum geht es uns so übel? was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du, und von welchem Volk bist du? Er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und fürchte den HERRN, den Gott des Himmels, welcher gemacht hat das Meer und das Trockene. Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Warum hast du denn solches getan? denn sie wußten, daß er vor dem HERRN floh; denn er hatte es ihnen gesagt.
  Jona wurde ins Meer geworfen und verschluckt (Jona 1,11-17)

Merr Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, daß uns das Meer still werde? Denn das Meer fuhr ungestüm. Er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird euch das Meer still werden. Denn ich weiß, daß solch groß Ungewitter über euch kommt um meinetwillen.Und die Leute trieben, daß sie wieder zu Lande kämen; aber sie konnten nicht, denn das Meer fuhr ungestüm wider sie.Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach HERR, laß uns nicht verderben um dieses Mannes Seele willen und rechne uns nicht zu unschuldig Blut! denn du, HERR, tust, wie dir’s gefällt. Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer; das stand das Meer still von seinem Wüten. Und die Leute fürchteten den HERR sehr und taten dem HERRN Opfer und Gelübde. Aber der HERR verschaffte einen großen Fisch, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte. 
Jonas Gebet (Jona 2,1-10)
Merr Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches. Und sprach: Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst, und er antwortete mir; ich schrie aus dem Bauche der Hölle, und du hörtest meine Stimme. Du warfest mich in die Tiefe mitten im Meer, daß die Fluten mich umgaben; alle deine Wogen und Wellen gingen über mich, daß ich gedachte, ich wäre von deinen Augen verstoßen, ich würde deinen heiligen Tempel nicht mehr sehen. Wasser umgaben mich bis an mein Leben, die Tiefe umringte mich; Schilf bedeckte mein Haupt. Ich sank hinunter zu der Berge Gründen, die Erde hatte mich verriegelt ewiglich; aber du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, HERR, mein Gott. Da meine Seele bei mir verzagte, gedachte ich an den HERRN; und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel. Die da halten an dem Nichtigen, verlassen ihre Gnade. Ich aber will mit Dank dir opfern, mein Gelübde will ich bezahlen; denn die Hilfe ist des HERRN. Und der HERR sprach zum Fisch, und der spie Jona aus ans Land. Für Sie empfohlen: Jehova Gottes Warnung erreicht die Bewohner Ninives

Der Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN

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12.12.18

Christi Himmelfahrt


welchen er sich nach seinem Leiden lebendig erzeigt hatte durch mancherlei Erweisungen, und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes. Und als er sie versammelt hatte, befahl er ihnen, daß sie nicht von Jerusalem wichen, sondern warteten auf die Verheißung des Vaters, welche ihr habt gehört (sprach er) von mir; denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. (Apostelgeschichte 1,3-5) christi himmelfahrt bibel Christi Himmelfahrt Er aber sprach zu ihnen: Es gebührt euch nicht, zu wissen Zeit oder Stunde, welche der Vater seiner Macht vorbehalten hat; sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. Und da er solches gesagt, ward er aufgehoben zusehends, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Kleidern, welche auch sagten: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren. (Apostelgeschichte 1,6-11)

Der Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN

Jona 4 – Jonas Zorn und Gottes Erbarmen


Jonas Zorn und Gottes Erbarmen (Jona 4,1-11) Das verdroß Jona gar sehr, und er ward zornig und betete zum HERRN und sprach: Ach HERR, das ist’s, was ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen gen Tharsis; denn ich weiß, daß du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und läßt dich des Übels reuen. So nimm doch nun, HERR, meine Seele von mir; denn ich wollte lieber tot sein als leben. Aber der HERR sprach: Meinst du, daß du billig zürnst? Jonas Zorn und Gottes Erbarmen. jpg-min Und Jona ging zur Stadt hinaus und setzte sich morgenwärts von der Stadt und machte sich daselbst eine Hütte; darunter setzte er sich in den Schatten, bis er sähe, was der Stadt widerfahren würde. Gott der HERR aber verschaffte einen Rizinus, der wuchs über Jona, daß er Schatten gäbe über sein Haupt und errettete ihn von seinem Übel; und Jona freute sich sehr über den Rizinus. Aber Gott verschaffte einen Wurm des Morgens, da die Morgenröte anbrach; der stach den Rizinus, daß er verdorrte. Als aber die Sonne aufgegangen war, verschaffte Gott einen dürren Ostwind; und die Sonne stach Jona auf den Kopf, daß er matt ward. Da wünschte er seiner Seele den Tod und sprach: Ich wollte lieber tot sein als leben. Da sprach Gott zu Jona: Meinst du, daß du billig zürnst um den Rizinus? Und er sprach: Billig zürne ich bis an den Tod. Und der HERR sprach: Dich jammert des Rizinus, daran du nicht gearbeitet hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, welcher in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb; und mich sollte nicht jammern Ninives, solcher großen Stadt, in welcher sind mehr denn hundert und zwanzigtausend Menschen, die nicht wissen Unterschied, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?
Der Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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11.12.18

Wie man zu Gott betet – 4 Tipps für das Gebet



Dem Gebet wird bei uns im alltäglichen Leben oft wenig Beachtung geschenkt. Oft beten wir zu Gott auf oberflächliche Weise und handhaben das Gebet als eine Art bloße Formalität. Nie haben wir unser Herz vor Gott offenbart, um wahrhaftig zu beten und wir treten nur flüchtig vor Gott, um zu beten und auf Ihn zu schauen, wenn wir uns mit Problemen konfrontiert sehen. Solch eine Einstellung ist der Grund dafür, dass wir nicht wissen, wie wir zu Gott beten sollen, selbst dann, wenn wir seit vielen Jahren an Ihn glauben. Lass uns heute darüber sprechen, wie wir gemeinsam zu Gott beten können.

Bibel Geschichte: Gottes Segen und Wut auf König Salomo


Die Bibel berichtet von einem König von Israel-Salomo, der der weiseste König aller Zeiten war. Vor kurzem, durch das Lesen der Geschichte von ihm, gewann ich neue Erkenntnisse über Gottes gerechte Disposition. Und ich erkannte, dass es in unserem Glauben an Gott, um die Wahrheit zu verstehen und Gott besser anzubeten, äußerst wichtig ist, dass wir die gerechte Disposition Gottes kennenlernen. Als nächstes werde ich meine Gewinne mit dir teilen.

10.12.18

Wie leben wir in Erwartung der Wiederkunft Jesu?



Mein Onkel glaubt seit vielen Jahren an den Herrn, und er ist ein Prediger unserer Gemeinde. Seit ich jung war, höre ich gerne seine Predigten. Er sprach oft mit uns über die Schriften über den mit den Wolken herabsteigenden Herrn und sagte uns, dass der Herr Jesus in den letzten Tagen auf eine Wolke wiederkommen würde, um uns in das Himmelreich zu führen. Er sagte uns auch, dass wir an Versammlungen festhalten müssen, die Bibel lesen, zu Gott beten und wachsam warten müssen, damit wir nicht die Gelegenheit verpassen, die Wiederkunft Jesu zu begrüßen. So wartete ich immer auf den Herrn auf diese Weise und hoffte, dass Er eines Tages plötzlich auf eine Wolke herabsteigen würde, um mich in das himmlische Königreich zu erheben.

Christliches Musikvideo – „Die wahre Liebe Gottes”



Christliches Musikvideo “Die wahre Liebe Gottes


 Heute komme ich wieder vor Gott, sehe Sein liebliches Gesicht. Heute komme ich wieder vor Gott, habe meine Umherirren hinter mir gelassen. Heute komme ich wieder vor Gott, der Genuss Seines Wortes erfüllt mich mit Freude. Heute komme ich wieder vor Gott, mein Herz hat so viel zu sagen. Es sind Seine zärtlichen Worte, die mich wässern und nähren zu wachsen. Es sind Seine strengen Worte, die mich ermuntern, wieder aufzusteh’n. Oh Gott! Wir können Dich preisen, da Du uns erhoben hast! Wir können Dir heute singen wegen Deines Segens und Deiner Gnade.

09.12.18

David und Goliath – 1 Samuel 17

Die Herausforderung Goliaths (1 Samuel 17,1-11) Die Philister sammelten ihre Heere zum Streit und kamen zusammen zu Socho in Juda und lagerten sich zwischen Socho und Aseka bei Ephes-Dammim. Aber Saul und die Männer Israels kamen zusammen und lagerten sich im Eichgrunde und rüsteten sich zum Streit gegen die Philister. Und die Philister standen auf einem Berge jenseits und die Israeliten auf einem Berge diesseits, daß ein Tal zwischen ihnen war. Da trat aus den Lagern der Philister ein Riese mit Namen Goliath von Gath, sechs Ellen und eine Handbreit hoch; und er hatte einen ehernen Helm auf seinem Haupt und einen schuppendichten Panzer an, und das Gewicht seines Panzers war fünftausend Lot Erz, und hatte eherne Beinharnische an seinen Schenkeln und einen ehernen Schild auf seinen Schultern. Und der Schaft seines Spießes war wie ein Weberbaum, und das Eisen seines Spießes hatte sechshundert Lot Eisen; und sein Schildträger ging vor ihm her. Und er stand und rief zu dem Heer Israels und sprach zu ihnen: Was seid ihr ausgezogen, euch zu rüsten in einen Streit? Bin ich nicht ein Philister und ihr Sauls Knechte? Erwählt einen unter euch, der zu mir herabkomme. Vermag er wider mich zu streiten und schlägt mich, so wollen wir eure Knechte sein; vermag ich aber wider ihn und schlage ihn, so sollt ihr unsre Knechte sein, daß ihr uns dient. Und der Philister sprach: Ich habe heutigestages dem Heer Israels Hohn gesprochen: Gebt mir einen und laßt uns miteinander streiten. Da Saul und ganz Israel diese Rede des Philisters hörten, entsetzten sie sich und fürchteten sich sehr. Da Saul und ganz Israel diese Rede des Philisters hörten, entsetzten sie sich und fürchteten sich sehr.


Jesse schickt David (1 Samuel 17,12-19) David aber war jenes ephrathischen Mannes Sohn von Bethlehem-Juda, der hieß Isai; der hatte acht Söhne und war ein alter Mann zu Sauls Zeiten und war betagt unter den Männern. Und die drei ältesten Söhne Isais waren mit Saul in den Streit gezogen und hießen mit Namen: Eliab, der erstgeborene, Abinadab, der andere, und Samma, der dritte. David aber war der jüngste. Da aber die drei ältesten mit Saul in den Krieg zogen, ging David ab und zu von Saul, daß er die Schafe seines Vaters hütete zu Bethlehem. Aber der Philister trat herzu frühmorgens und abends und stellt sich dar vierzig Tage. Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote und lauf ins Heer zu deinen Brüdern, und diese zehn frischen Käse und bringe sie dem Hauptmann und besuche deine Brüder, ob’s ihnen wohl gehe, und nimm, was sie dir befehlen. Saul aber und sie und alle Männer Israels waren im Eichgrunde und stritten wider die Philister. David nimmt die Herausforderung an (1 Samuel 17,20-30) Da machte sich David des Morgens früh auf und ließ die Schafe dem Hüter und trug und ging hin, wie ihm Isai geboten hatte und kam zur Wagenburg. Und das Heer war ausgezogen und hatte sich gerüstet, und sie schrieen im Streit. Denn Israel hatte sich gerüstet; so waren die Philister wider ihr Heer auch gerüstet. Da ließ David das Gefäß, das er trug, unter dem Hüter des Gerätes und lief zum Heer und ging hinein und grüßte seine Brüder. Und da er noch mit ihnen redete, siehe, da trat herauf der Riese mit Namen Goliath, der Philister von Gath, aus der Philister Heer und redete wie vorhin, und David hörte es. Aber jedermann in Israel, wenn er den Mann sah, floh er vor ihm und fürchtete sich sehr. Und jedermann in Israel sprach: Habt ihr den Mann gesehen herauftreten? Denn er ist heraufgetreten Israel Hohn zu sprechen. Und wer ihn schlägt, den will der König sehr reich machen und ihm seine Tochter geben und will seines Vaters Haus freimachen in Israel. Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen: Was wird man dem tun, der diesen Philister schlägt und die Schande von Israel wendet? Denn wer ist der Philister, dieser Unbeschnittene, der das Heer des lebendigen Gottes höhnt? Da sagte ihm das Volk wie vorhin: So wird man tun dem, der ihn schlägt. Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte ihn reden mit den Männern und ergrimmte mit Zorn wider David und sprach: Warum bist du herabgekommen? und wem hast du die wenigen Schafe dort in der Wüste gelassen? Ich kenne deine Vermessenheit wohl und deines Herzens Bosheit. Denn du bist herabgekommen, daß du den Streit sehest. David antwortete: Was habe ich dir nun getan? Ist mir’s nicht befohlen? und wandte sich von ihm gegen einen andern und sprach, wie er vorhin gesagt hatte. Da antwortete ihm das Volk wie vorhin. David tötet Goliath (1 Samuel 17,31-54) Und da sie die Worte hörten, die David sagte, verkündigten sie es vor Saul, und er ließ ihn holen. Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz um deswillen; Dein Knecht soll hingehen und mit dem Philister streiten. Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht hingehen wider diesen Philister, mit ihm zu streiten; denn du bist ein Knabe, dieser aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend auf. David aber sprach zu Saul: Dein Knecht hütete die Schafe seines Vaters, und es kam ein Löwe und ein Bär und trug ein Schaf weg von der Herde; und ich lief ihm nach und schlug ihn und errettete es aus seinem Maul. Und da er sich über mich machte, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn und tötete ihn. Also hat dein Knecht geschlagen beide, den Löwen und den Bären. So soll nun dieser Philister, der Unbeschnittene, sein gleich wie deren einer; denn er hat geschändet das Heer des lebendigen Gottes. Und David sprach: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister. Und Saul sprach zu David: Gehe hin, der HERR sei mit dir! Und Saul zog David seine Kleider an und setzte ihm seinen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm seinen Panzer an. Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und fing an zu gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht also gehen, denn ich bin’s nicht gewohnt, und legte es von sich und nahm seinen Stab in seine Hand und erwählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in seine Hirtentasche, die er hatte, und in den Sack und nahm die Schleuder in seine Hand und machte sich zu dem Philister. Und der Philister ging auch einher und machte sich zu David und sein Schildträger vor ihm her. Da nun der Philister sah und schaute David an, verachtete er ihn; denn er war ein Knabe, bräunlich und schön. Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, daß du mit Stecken zu mir kommst? und fluchte dem David bei seinem Gott und sprach zu David: Komm her zu mir, ich will dein Fleisch geben den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Felde! David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Schild; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes des Heeres Israels, das du gehöhnt hast. Heutigestages wird dich der HERR in meine Hand überantworten, daß ich dich schlage und nehme dein Haupt von dir und gebe die Leichname des Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf Erden, daß alles Land innewerde, daß Israel einen Gott hat, und daß alle diese Gemeinde innewerde, daß der HERR nicht durch Schwert noch Spieß hilft; denn der Streit ist des HERRN, und er wird euch geben in unsre Hände.


David und Goliath Da sich nun der Philister aufmachte und daherging und nahte sich zu David, eilte David und lief auf das Heer zu, dem Philister entgegen. Und David tat seine Hand in die Tasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte und traf den Philister an seine Stirn, daß der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein Angesicht. Also überwand David den Philister mit der Schleuder und mit dem Stein und schlug ihn und tötete ihn. Und da David kein Schwert in seiner Hand hatte, lief er und trat zu dem Philister und nahm sein Schwert und zog’s aus der Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Da aber die Philister sahen, daß ihr Stärkster tot war, flohen sie. Und die Männer Israels und Juda’s machten sich auf und riefen und jagten den Philistern nach, bis man kommt ins Tal und bis an die Tore Ekrons. Und die Philister fielen erschlagen auf dem Wege zu den Toren bis gen Gath und gen Ekron. Und die Kinder Israel kehrten um von dem Nachjagen der Philister und beraubten ihr Lager. David aber nahm des Philisters Haupt und brachte es gen Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Hütte. König Saul und David (1 Samuel 17,31-54) Da aber Saul David sah ausgehen wider die Philister, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wes Sohn ist der Knabe? Abner aber sprach: So wahr deinen Seele lebt, König, ich weiß es nicht. Der König sprach: So frage darnach, wes Sohn der Jüngling sei. Da nun David wiederkam von der Schlacht des Philisters, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul, und er hatte des Philisters Haupt in seiner Hand. Und Saul sprach zu ihm: Wes Sohn bist du, Knabe? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiten. David und Jonathan – eine tiefe Freundschaft (1 Samuel 17,55-58) Und da er hatte ausgeredet mit Saul, verband sich das Herz Jonathans mit dem Herzen Davids, und Jonathan gewann ihn lieb wie sein eigen Herz. Und Saul nahm ihn des Tages und ließ ihn nicht wieder zu seines Vaters Haus kommen. Und Jonathan und David machten einen Bund miteinander; denn er hatte ihn lieb wie sein eigen Herz. Und Jonathan zog aus seinen Rock, den er anhatte, und gab ihn David, dazu seinen Mantel, sein Schwert, seinen Bogen und seinen Gürtel. Und David zog aus, wohin ihn Saul sandte, und hielt sich klüglich. Und Saul setzte ihn über Kriegsleute; und er gefiel wohl allem Volk, auch den Knechten Sauls.

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Wie haben sich die Prophezeiungen über die Wiederkehr des Herrn erfüllt?

Einige Menschen haben in den letzten Jahren im Internet bezeugt, dass Gott bereits wieder Mensch geworden ist und Worte zum Ausdruck gebracht hat, um die Arbeit des Gerichts und der Reinigung des Menschen zu verrichten, und das hat in der religiösen Welt nicht wenig Aufsehen erregt. Diesbezüglich verfasste jemand einen Beitrag im Internet: „Die vier Evangelien dokumentieren eindeutig: Der Herr Jesus erschien dem Menschen vierzig Tage lang nach Seiner Auferstehung. Als er aufstieg, sagten zwei Engel zu den Aposteln des Herrn Jesus: „welche auch sagten: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.” (Apostelgeschichte 1,11). Die Bibel besagt eindeutig: Der Herr Jesus stieg in Seinem geistigen Körper in den Himmel auf. Folglich wird er sicherlich in Seinem geistigen Körper wiederkommen. Deshalb kann der Herr Jesus unmöglich Menschwerden, wenn Er wiederkommt.“


Bibel, Prophezeiung, Jesus,wiederkehr Diese Frage entfachte eine große Auseinandersetzung. Einige sagten: „Der Herr Jesus kann in fleischlicher Form nicht wiederkehren, sondern in einem geistigen Körper.“ Diese zwei unterschiedlichen Ansichten klingen vernünftig. Jedoch wie um alles in der Welt wird der Herr erscheinen und arbeiten, wenn Er wiederkehrt? Ich war sehr verwirrt: Jetzt haben sich viele der Prophezeiungen der Bibel bereits erfüllt, und die letzten Tage sind gekommen. Wenn ich nicht weiß, wie der Herr erscheinen und arbeiten wird, dann werde ich Ihn nicht begrüßen. Als ich das bedachte, war ich begierig, die Antwort zu finden. Folglich begann ich mit einigen Brüdern und Schwestern, die an den Herrn glaubten, im Internet zu forschen und zu suchen. Dank sei dem Herrn für Seinen Plan. Ich lernte Bruder Peter im Internet kennen. Aufgrund meiner Kommunikation mit ihm erfuhr ich, dass er ein Christ war, der dem Herrn seit vielen Jahren eifrig diente. Nachdem wir uns untereinander ausgetauscht und gemeinsam geforscht hatten, fand ich das, was er mit mir geteilt hatte, aufschlussreich und erleuchtend. Folglich erzählte ich ihm von meinem Problem. Bruder Peter sagte ernst: „Viele Brüder und Schwestern glauben, dass der Herr mit den Wolken herabsteigen und uns in Seinem geistigen Körper erscheinen wird, wenn Er wiederkehrt. In Wirklichkeit gibt es in der Bibel nicht nur die Prophezeiungen, dass der Herr in einem geistigen Körper erscheint. Es gibt auch viele Prophezeiungen, dass die Wiederkehr des Herrn die ,Ankunft des Menschensohns‘ sein wird. Wie beispielsweise: ‘Denn gleichwie ein Blitz ausgeht vom Aufgang und scheint bis zum Niedergang, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.’ (Matthäus 24,27). ‘Darum seid ihr auch bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr’s nicht meinet. ’ (Matthäus 24,44). ‘Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an seinem Tage sein. Zuvor aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. ’ (Lukas17,24–25). All diese Prophezeiungen erwähnen ,der Menschensohn kommt‘, oder ,der Menschensohn steigt herab‘. Da wir gerade vom ,Menschensohn‘ sprechen: Das bedeutet, dass es eine Person ist, die vom Menschen geboren wird und eine normale Menschlichkeit hat. Der Geist kann nicht als ,Menschensohn‘ bezeichnet werden. Das heißt, dass sich der Menschensohn auf Gott bezieht, der als Mensch zu Fleisch wird, und Er sowohl eine normale Menschlichkeit als auch eine vollständige Göttlichkeit hat. Besonders diese Worte ‘Zuvor aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht.’ besagen, dass es sich dann von selbst versteht, dass Er diese Dinge nicht erfahren wird, wenn Gott in einem geistigen Körper erscheint, weil Gottes geistiger Körper übernatürlich und großartig ist, und der Mensch keine Vorstellung vom geistigen Körper hat und sich nicht wagt, sich ihm zu nähern. Nur wenn Gott als Menschensohn zu Fleisch wird, wird er die Ablehnung des Menschen erfahren, weil die äußere Erscheinung des Menschensohns gewöhnlich ist. Der Mensch kennt Ihn nicht, er wird seine Vorstellung über Ihn haben und den menschgewordenen Christus richten und verurteilen. Das ist ein weiterer Beweis, dass der Herr in Seiner fleischlichen Form wiederkehren wird.“ Als ich hörte, wie Bruder Peters seine Einsichten in Bezug auf die Bibel mit mir teilte, verstand ich die Bedeutung dieser Verse und fühlte mich etwas erhellter. Ich dachte: Ich las diese Verse mehrmals in der Vergangenheit, aber warum habe ich nicht solch ein Verständnis? In diesem Moment sagte Bruder Peter: „Bruder Li, kannst du verstehen, was ich mit dir geteilt habe?“ Ich sagte fröhlich: „Ja, das kann ich.“ Bruder Peter tauschte sich weiter mit mir aus: „Dank sei Gott! Lass uns mit unserem gemeinschaftlichen Austausch und dem Teilen fortfahren! Wenn wir wirklich näher verstehen können, warum der Herr als Menschensohn zu Fleisch wird, wenn Er wiederkehrt, werden wir mehr Gewissheit haben, dass der Herr wiederkehrt, indem Er Mensch wird. Ich sah die Worte in der Textstelle eines Buchs: ‘Die Errettung der Menschen durch Gott wird nicht unmittelbar durch den Geist oder vom Geist bewerkstelligt, denn Sein Geist kann vom Menschen weder berührt, noch gesehen werden und kann vom Menschen nicht erreicht werden. Wenn Er versuchte, den Menschen unmittelbar im Sinne des Geistes zu retten, so wäre der Mensch nicht im Stande, Seine Erlösung zu empfangen. Würde Gott nicht die äußere Form eines erschaffenen Menschen annehmen, so könnten sie diese Erlösung nicht empfangen. Denn der Mensch kann Ihn auf keinerlei Weise erreichen, ähnlich wie niemand in die Nähe der Wolke Jehovas gelangen konnte. Nur dadurch, dass er ein Mensch der Schöpfung wird, sprich, indem er Sein Wort in das Fleisch zu dem Er wird, einbettet, kann Er persönlich das Wort in alle eintreiben, die Ihm folgen. Nur dann kann der Mensch für sich selbst Sein Wort hören, Sein Wort sehen und Sein Wort empfangen, und daraufhin dadurch vollkommen gerettet werden. Wenn Gott nicht Mensch geworden wäre, so könnte kein Mensch so eine große Erlösung erlangen und nicht ein einziger Mensch könnte gerettet werden. Wenn der Geist Gottes unmittelbar unter den Menschen arbeiten würde, würde der Mensch niedergeschlagen oder völlig von Satan gefangen genommen werden, weil der Mensch nicht in der Lage ist, mit Gott Umgang zu pflegen.’ (‘Das Geheimnis der Menschwerdung (4)’). Aufgrund dieser Worte können wir erkennen: Wir können Gottes Geist weder sehen noch berühren, und es ist nicht einfach, sich Ihm zu nähern. Wenn Gott durch den Heiligen Geist wirkt, können wir die Bewässerung und die Versorgung mit der Wahrheit nicht erhalten, geschweige denn Gottes Rettung gewinnen. Genau wie in der Bibel geschrieben steht: ‘Und alles Volk sah den Donner und Blitz und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Da sie aber solches sahen, flohen sie und traten von ferne und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen gehorchen; und laß Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben.’ (Exodus 20: 18–19). ‘Vater verkläre deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verklärt und will ihn abermals verklären. Da sprach das Volk, das dabeistand und zuhörte: Es donnerte. Die andern sprachen: Es redete ein Engel mit ihm.’ (John 12:28–29). Aufgrund dieser Verse können wir erkennen: Wenn Gott im Himmel zu uns spricht, können wir Gottes Worte nicht verstehen und Seinen Willen auch nicht genau begreifen. Stattdessen sind wir verängstigt und fürchten uns und wagen nicht, uns Gott zu nähern. Außerdem wird Gott Seine majestätische und zornige Disposition zum Ausdruck bringen, wenn Gott durch den Geist wirkt. Genau wie im Zeitalter des Gesetzes würden die Menschen vom himmlischen Feuer verbrannt oder gesteinigt werden, solange sie sündigen. Weil wir alle von Satan verdorben sind und in jedem einzelnen Moment unsere verdorbene Disposition offenbaren, können wir von Gott leicht niedergestreckt werden, weil wir Seine Disposition beleidigen. Schließlich werden wir die Chance, gerettet zu werden, vollständig verlieren. Wenn Gott hingegen als Menschensohn zu Fleisch wird und die Wahrheit aus der Perspektive der Menschheit zum Ausdruck bringt, wird die göttliche Sprache in unverhohlene, menschliche Sprache umgewandelt, um uns zu versorgen und zu führen. Dann können wir Gottes Willen genauer begreifen und Seine Disposition verstehen. Wenn wir zum Beispiel unsere verdorbene Disposition offenbaren, werden wir aufgrund des Lesens der Worte Gottes unseren Ungehorsam und unsere Verdorbenheit erkennen, sodass wir unsere Schritte auf dem Weg Böses zu tun rechtzeitig stoppen können. Wenn wir schwach und passiv sind, werden Gottes Worte uns ermutigen, trösten und ermahnen und uns Glauben und Stärke geben. … Kurzum, die Wiederkehr des Herrn zum Fleisch, um zu arbeiten, ist das vorteilhafteste für die Rettung der Menschheit und zum Wohl der Menschheit, um sie besser zu retten.“

 Nachdem ich Peters Worte gehörte hatte, war ich tief bewegt. Ich sagte zu ihm: „Bezüglich der Wiederkehr des Herrn lebte ich in der Vergangenheit immer in meinen Auffassungen und Vorstellungen und erwartete, dass der wiedergekehrte Herr uns in einem geistigen Körper erscheint. Nicht früher als jetzt war mir bewusst, dass die Fleischwerdung des Herrn als Menschensohn der beste Weg ist, uns verdorbene Menschheit zu retten, wenn Er kommt, um Seine Arbeit zu verrichten. Der Herr Jesus war der fleischgewordene Menschensohn, und all das, was Er zum Ausdruck brachte, war die menschliche Sprache, die wir verstehen können. Wie beispielsweise das Gleichnis vom Sämann, das Gleichnis vom Sauerteig und das Gleichnis vom verlorenen Schaf. Diese Wahrheiten haben sich in uns tief etabliert und lenken die Richtung unserer Entwicklung. Wenn wir diese Worte, die von Gott zum Ausdruck gebracht wurden, nicht verstehen können, wie können wir Gott kennen, uns Ihm nähern und Seine Rettung gewinnen? Der Herr prophezeite, dass Er weitere Wahrheiten zum Ausdruck bringen würde, um die Arbeit des Gerichts und der Reinigung zu verrichten. Gottes Geist ist heilig und der Höchste. Wenn also Gott diese Arbeit gemäß unseren Vorstellungen in einem geistigen Körper verrichtet, müssen Menschen wie wir, die oft sündigen und jeden Tag beichten, die in der Knechtschaft der Sünden leben und uns aus ihr nicht selbst befreien können, von Gott aufgrund unserer Sünde niedergeschlagen werden, geschweige denn gerettet zu werden und in das himmlische Königreich einzutreten. Es scheint, dass wir nur dann Gottes Rettung bekommen, uns von der Sünde losreißen und heilig werden können, wenn Gott als Menschensohn zu Fleisch wird, spricht und arbeitet, um uns zu richten und zu reinigen, genauso wie der Herr Jesus, der mit den Menschen vertraut war.“ Nachdem Peter meine Worte gehört hatte, war er ergriffen und sagte: „Du, kannst deine Ansichten und Vorstellungen beiseitelegen und erkennen, dass der Zweck der zweiten Menschwerdung Gottes die Rettung der Menschheit ist. Das ist die Auswirkung von Gottes Erleuchtung und Seiner Führung. Dank sei Gott! Wenn Gott wirklich zum zweiten Mal Mensch wird und Sein Werk verrichtet, wird Er nicht nur die Wahrheit zum Ausdruck bringen, um die Menschheit zu retten, sondern eine entscheidende Arbeit verrichten – die Trennung des Weizens vom Unkraut und der Schafe von den Ziegen, die Trennung aller gemäß ihrer Art, die Guten belohnen und die Bösen bestrafen. Wenn der Herr Seine Arbeit in einem geistigen Körper verrichtet, wenn Er wiederkehrt, wird Ihn jeder respektvoll behandeln und nicht wagen, sich Ihm zu widersetzen, sogar Satans Brut wird sich das auch nicht wagen. Wenn dem so ist, wird der Herr die Fakten nicht wahrnehmen, um das Gute vom Bösen zu trennen. In einem geistlichen Buch wird gesagt: ‘Wenn der fleischgewordene Gott offiziell Seine Arbeit tut, werden die Vorstellungen der Menschen bloßgelegt, weil die Normalität und Realität des fleischgewordenen Gottes im Widerspruch zum vagen und übernatürlichen Gott in der Vorstellung des Menschen steht.’ (‘Die verdorbene Menschheit hat einen großen Bedarf an der Erlösung des fleischgewordenen Gottes’). Weil viele Menschen den menschgewordenen Christus nicht kennen, behandeln sie Ihn wie einen gewöhnlichen Menschen, sie widersetzen sich Gott und verurteilen Ihn willkürlich, wohingegen einige Menschen demütig suchen können, obwohl sie den menschgewordenen Gott nicht kennen, und doch die Erleuchtung und die Erhellung des Heiligen Geistes unbewusst bekommen und den menschgewordenen Christus erkennen. Genauso wie der Herr Jesus sagte: ‘Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, ’ (Johannes 10,27). Auf diese Weise können die Schafe von den Ziegen und der Weizen vom Unkraut getrennt werden. Wenn Gott nicht zu Fleisch wird, um Seine Arbeit in den letzten Tagen zu verrichten, werden wir uns für die Person halten, die Gott am meisten ergeben ist, die Gott am meisten liebt und die Gottes Belohnungen am meisten verdient. Das ist genau der Grund, warum die Menschwerdung des wiedergekehrten Herrn normal und praktisch ist und die Auffassungen und Vorstellungen, die Aufsässigkeit und den Widerstand in uns vollständig enthüllt werden. Man nehme zum Beispiel den Fall, als der Herr Jesus Mensch wurde, um zu arbeiten: Die Pharisäer und das jüdische Volk sahen, dass das Aussehen des Herrn Jesus normal und gewöhnlich war. Folglich hielten sie Ihn für einen gewöhnlichen Menschen, richteten Ihn, widersetzten sich Ihm und verurteilten Ihn schamlos. Sie sagten, dass der Herr Jesus der Sohn eines Zimmermanns sei, und dass Er Dämonen durch den Beelzebub, den Fürst des Teufels, austreibe. Sie suchten überhaupt nicht nach der Wahrheit, die der Herr Jesus zum Ausdruck brachte. Jedoch diejenigen, die wirklich an Gott glaubten, wie beispielsweise Petrus, Johannes und Nathanael, erkannten Gottes Stimme anhand der Arbeit und den Worten des Herrn Jesus, sie folgten Ihm aufmerksam und gehorchten Seinen Lehren. Wir können sagen, dass Gott Seine Arbeit in den letzten Tagen durch Seine Menschwerdung verrichtet, um die Schafe und die Ziegen und die guten und die bösen Diener zu enthüllen. Das offenbart Gottes Allmacht und Weisheit und Seine gerechte Disposition. Nachdem ich die Einsichten gehört hatte, die Peter mit mir geteilt hatte, konnte sich mein Herz für eine lange Zeit nicht beruhigen. Vorher hatte ich lediglich gewusst, dass der Herr die Guten belohnen, die Bösen bestrafen und die Schafe von den Ziegen trennen wird, wenn Er wiederkehrt, aber ich hatte nicht gewusst, wie Er Sein Werk verrichten wird, bis ich dann verstand: Wenn der Herr wiederkehrt, wird Er Seine Arbeit in Seiner fleischlichen Form verrichten und durch die normale und praktische Arbeit des Menschensohns testen, ob diejenigen, die an Ihn glauben, wahre Gläubige sind oder nicht, sodass die Guten von den Bösen getrennt werden können. Solch eine Arbeit Gottes ist wirklich zu weise und kann von dem Menschen nicht begriffen oder ergründet werden. Peter schickte mir nach einer Weile eine weitere Textstelle mit den Worten: “Die erste Menschwerdung diente dazu, durch Jesus den Menschen von der Sünde zu erlösen. In anderen Worten, Er erlöste den Menschen vom Kreuz, jedoch die verdorbene, satanische Disposition verharrte weiterhin im Inneren des Menschen. Die zweite Menschwerdung dient nicht länger als Sühneopfer, sondern dazu, diejenigen, die von der Sünde erlöst wurden, gänzlich zu retten. Das wird getan, damit diejenigen, denen vergeben wurde, von ihren Sünden erlöst und vollkommen gereinigt werden können, so dass sie eine Änderung in ihrer Disposition erlangen können. Dadurch reißen sie sich von Satans Einfluss der Dunkelheit los und kehren vor den Thron Gottes zurück. Nur so kann der Mensch vollkommen geheiligt werden. Gott begann die Arbeit der Erlösung im Zeitalter der Gnade, nachdem das Zeitalter des Gesetzes beendet war. Erst am jüngsten Tag, wenn Gott die Menschheit durch Seine Arbeit des Urteils und der Züchtigung, wegen der Widerspenstigkeit des Menschen gänzlich gereinigt hat, wird Gott Seine Arbeit der Erlösung abschließen und zur Ruhe kommen. Folglich wurde Gott während der drei Arbeitsphasen nur zwei Mal Mensch, um Seine Arbeit unter dem Menschen Selbst auszuführen. Das liegt daran, dass nur eine dieser drei Arbeitsphasen dazu dient, die Menschen in ihrem Leben zu führen, während die andern beiden die Arbeit der Erlösung sind. Nur wenn Gott leibhaftig wird, kann Er an der Seite des Menschen leben, das Leiden der Welt erfahren und in einem gewöhnlichen Körper leben. Nur so kann Er den Menschen Seiner Schöpfung das praktische Wort, das sie benötigen, bringen. Der Mensch empfängt gänzliche Erlösung von Gott dadurch, dass Gott leibhaftig wurde und nicht unmittelbar von seinen Gebeten zum Himmel. Denn der Mensch ist menschlich. Der Mensch ist unfähig den Geist Gottes zu sehen, geschweige denn, sich Ihm zu nähern. Das Einzige, mit dem der Mensch Umgang pflegen kann, ist der menschgewordene Gott. Nur durch Ihn kann der Mensch alle Worte und Wahrheiten verstehen und die volle Erlösung empfangen. Die zweite Menschwerdung reicht aus, um die Sünden der Menschen zu eliminieren und die Menschen gänzlich zu reinigen. Folglich wird die zweite Menschwerdung die gesamte Arbeit des menschgewordenen Gottes zum Abschluss bringen und die Bedeutung der Menschwerdung Gottes vervollständigen. Anschließend wird die Arbeit des menschgewordenen Gottes voll und ganz beendet worden sein. Nach der zweiten Menschwerdung wird Er für Seine Arbeit nicht mehr Mensch werden, denn Seine gesamte Führung wird fertig sein. In der Endzeit wird Seine Menschwerdung Seine Auserwählten völlig erreicht haben und alle Menschen der Endzeit werden entsprechend aufgeteilt. Er wird nicht länger das Werk der Erlösung tun, noch wird Er wieder Mensch werden, um jede Art von Arbeit auszuführen. ” (“Das Geheimnis der Menschwerdung (4)”). Und dann teilte er mit mir seine Einsicht: „Gott wurde zum ersten Mal Mensch, um das Werk der Erlösung zu verrichten, um uns Menschen von der Sünde zu erlösen; Gott wird zum zweiten Mal Mensch, um die Arbeit des Gerichts und der Reinigung zu verrichten, um uns gründlich zu säubern und all Seine wahren Gläubigen zu ändern, sodass sie die Menschen werden können, die mit Seinem Willen in Einklang sind. Wenn Gott diejenigen gewinnt, die Er retten möchte, dann wird Er die Arbeit der Trennung aller gemäß ihrer Art verrichten, die Guten belohnen und die Bösen bestrafen. Schließlich wird Er alle Menschen, die von Ihm perfektioniert wurden, zu dem wunderbaren Ziel bringen. Deshalb schließen Gottes zwei Menschwerdungen die vollständige Arbeit von Gottes Führungsplans ab und vervollständigen die Bedeutung Seiner Menschwerdungen. Abgesehen davon wird es keine dritte oder vierte Menschwerdung geben.“ Nachdem ich Peters gemeinschaftlichen Austausch und die Worte im geistlichen Buch gehört hatte, war mein Problem schließlich gelöst. Ich verstand auch, dass Gott zum zweiten Mal Mensch wird, um das Zeitalter abzuschließen und die Bedeutung der Menschwerdungen Gottes zu vervollständigen. Danach wird Gott nicht mehr Mensch werden, um Seine Arbeit ein drittes oder viertes Mal zu verrichten. Dank sei Gott! Es scheint, dass es sehr wichtig ist, das Werk der Menschwerdung Gottes in den letzten Tagen zu akzeptieren.

08.12.18

Predigt – Was sollen wir in unserem Glauben an Gott verfolgen?


  Ich, der ich seit vielen Jahren an Gott glaube, hatte immer gedacht, dass der Glaube an Gott folgt und oft zu Ihm um Schutz vor Katastrophen betet, Gnade empfängt, das Evangelium predigt und Zeugnis ablegt – ich dachte, das sei ein echter Glaube an Gott. Aber ich habe vor kurzem festgestellt, dass ich, wenn ich auf Schwierigkeiten und Widrigkeiten stoße, keinen Glauben an Gott haben würde, und sogar voller Missverständnisse und Schuldgefühle gegenüber Ihm im Inneren sein würde. Zum Beispiel, wenn ich krank war und Gott meine Krankheit nicht beseitigt hatte, obwohl ich betete, würde mein Glaube an Ihn schwächer werden, bis ich am Ende sogar nicht bereit war, überhaupt zu beten; wenn ich auf verschiedene Schwierigkeiten und Frustrationen im Leben traf, beschwerte ich mich oft über Gott in meinem Herzen und dachte, dass Er meine Familie friedlich halten und nicht zulassen sollte, dass diese unangenehmen Dinge auf mich zukommen, da ich regelmäßig zu Treffen ging, betete und jeden Tag die Bibel las. Und so war ich von Zeit zu Zeit voller Missverständnisse und Beschwerden gegenüber Gott. Erst dann begann ich, mich selbst zu untersuchen: Bin ich ein wahrer Christ? Wenn ich so handle, glaube ich an Gott? Im Rückblick, als Gott die Israeliten aus Ägypten herausführte, vollbrachte er viele wundersame Zeichen und Wunder. Zum Beispiel teilte Er das Rote Meer, um sie von der Notlage zu befreien. Als das gemeine Volk diese wunderbare Tat Gottes sah, jubelten und sprangen sie alle und priesen Ihn. Damals schien ihr Glaube und ihr Lob an Gott sehr aufrichtig zu sein. Als sie jedoch in der Wüste wanderten und nichts zu essen hatten, schien es, als hätten sie Gedächtnisverlust erlitten, indem sie Gottes Gnade, sie aus der ägyptischen Sklaverei zu befreien, völlig vergaßen und sich bei Gott beschwerten, sie aus Ägypten herausgeführt zu haben, wo sie Nahrung haben konnten, und sie in der Wüste Not leiden zu lassen. Ihre Beschwerden hallten während der vierzig Jahre, in denen sie in der Wildnis waren, ständig nach. In der Vergangenheit, wann immer ich in der Bibel sah, wie die Israeliten gegen Gott rebellierten, war ich wütend in meinem Herzen und dachte: „Sie hatten so viele wunderbare Taten Gottes erlebt, aber warum hatten sie immer noch keinen Glauben an Ihn, wenn sie mit einer kleinen Angelegenheit konfrontiert wurden? Warum lobten sie Gott, wenn sie Gnade und Segen von Ihm erhielten, aber sich über Ihn beschwerten, wenn sie auf eine kleine Schwierigkeit stießen?“ Aber erst als ich dann sah, dass ich mich auch oft bei Gott in meinem Herzen wegen unangenehmer Dinge beschwerte, wurde mir klar: Wahrer Glaube an Gott ist nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt habe.

07.12.18

Buch der Bibel – Gibt es irgendwelche Fehler in der Bibel?

Ich begann, die Bibel zu lesen, als ich anfing, dem Herrn zu folgen. So kannte ich eine Menge Arbeit, die Gott zuvor geleistet hatte. So wie Jehova Gott den Himmel und die Erde und alle Dinge erschafft, die Welt mit einer Flut zerstört, Sodom verbrennt, der Herr Jesus die Kranken heilt und die Dämonen austreibt, Fünftausend Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen füttert und so weiter. Durch das Lesen der Bibel war ich überzeugt, dass der Herr Jesus der einzige wahre Gott ist, der die Himmel und die Erde und alle Dinge geschaffen hat. Seitdem ist die Bibel die Grundlage meines Glaubens an Gott geworden. Ich glaubte, dass alle Worte in der Bibel die Worte Gottes waren, dass die Bibel ein himmlisches Buch war, ein heiliges Buch, geistlich, ohne Ungenauigkeiten oder Irrtümer, und dass die Schriften aller großen Menschen nicht mit ihnen vergleichbar waren. So wurde das Lesen der Bibel ein wesentlicher Bestandteil meines Alltags, und ich tat es Tag für Tag und Jahr für Jahr. Eines Tages stieß ich auf einige Verse in der Bibel, die verschiedene Berichte über dieselbe Sache lieferten. Ich war schockiert: Nein! Wie kann das sein? Wie kann es zu Diskrepanzen in den Aufzeichnungen der Bibel kommen? Ist die Bibel nicht durch die Inspiration Gottes gegeben? Es kommt ganz von Gott! Wie kann es zu Diskrepanzen kommen? Ich dachte, ich hätte es falsch gelesen, also habe ich sie noch einmal sorgfältig gelesen. Nach dem Lesen stellte ich fest, dass die Datensätze tatsächlich unterschiedlich sind. Ich wurde verwirrt. Später fand ich die Berichte über weitere Dinge in der Bibel inkonsistent oder widersprüchlich. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele.

EIN BITTERER WINTER FÜR RELIGION IN CHINA


Massimo Introvigne 
Am Morgen des 26. November 2017 wurde He Linbo am Bahnhof der Stadt Shihezi in der uigurischen autonomen Region Xinjiang in China festgenommen. Er wurde beschuldigt, Anführer einer verbotenen religiösen Organisation zu sein. Er wurde zur Polizeiwache des Bahnhofs eskortiert, wo er durchsucht und geschlagen wurde. Am Mittag desselben Tages wurde er in das Internierungslager der Stadt Shihezi gesperrt. Im Gefängnisraum befahl ihm der Hauptgefangene, d. h. ein Gefangener, der vom Gefängnis ernannt wurde, um die anderen zu überwachen, den Boden und die Toilette zu wischen. Der Hauptgefangene zwang ihn, sich nackt auszuziehen und in die Toilette zu hocken, und befahl ihm, beide Hände auf den Kopf zu legen. Dann goss er eine Schale kaltes Wasser nach der anderen über seinen Kopf. Es war der kälteste Tag des Winters. Er zitterte vor Kälte, während er schreckliche Kopfschmerzen hatte. Der Hauptgefangene befahl ihn, zu rufen, dass das Wasser tatsächlich nicht kalt sei, und hörte erst auf, es über ihn zu gießen, nachdem er gehorcht hatte. Am 27. November wurde er zum Verhör in die Guangming Straßenpolizeiwache in der Stadt Wujiaqu gebracht. Während des Verhörs fesselten ihn die Polizisten an eine Tigerbank und hinderten ihn mehrere Tage am Schlafen. Er wurde von vier Beamten bewacht. Der Hauptmann der Staatssicherheitsbrigade nahm ein elektrisches Kabel, wickelte es zu einem fingergroßen Kabel, wechselte sich mit drei Leuten ab, darunter dem Kapitän der Kriminalpolizei, und peitschte ihn auf Rücken, Brust und Beine. Dann fuhr er fort, ihn mit einem dünneren Kupferdraht auszupeitschen. Da er an die Tigerbank gefesselt war, konnte er den brutalen Schlägen nicht ausweichen. Später schlugen die Beamten ihn auf seine Hände, zogen seine Schuhe aus und peitschten die Ober- und Unterseiten seiner Füße. Der Schmerz ließ ihn laut aufschreien.