31.07.17

Das Geseufze des Allmächtigen

    Es gibt ein enormes Geheimnis in deinem Herzen. Du weißt nie, dass es dort ist, weil du in einer Welt gelebt hast, in der kein Licht leuchtest. Dein Herz und dein Geist wurden von dem Bösen weggenommen. Deine Augen werden durch Dunkelheit bedeckt;
du kannst weder die Sonne im Himmel noch die funkelnde Stern in der Nacht sehen. Deine Ohren sind mit täuschenden Worten verstopft und du hörst weder die donnernde Stimme des HERRN noch den Klang des rauschenden Wassers aus dem Thron. Du hast alles verloren, was dir gehört haben sollte, und alles, was der Allmächtige dir verliehen hat. Du hast ein endloses Meer von Bitterkeit betreten, eines ohne die Kraft einer Rettung, ohne Hoffnung auf Überleben, und dir bleibt nur ein Ringen und Taumeln. … Von diesem Moment an bist du zum Scheitern verurteilt vom Bösen befallen zu werden, weit vom Segen des Allmächtigen weggehalten zu werden, außerhalb der Reichweite der Bestimmungen des Allmächtigen, und du begibst dich auf eine Straße ohne Wiederkehr. Eine Millionen Rufe können kaum dein Herz und deinen Geist wecken. Du schläfst tief in den Händen des Bösen, dass dich in das grenzenlose Reich gelockt hat, ein Reich ohne Richtung, ohne Zeichen. Von nun an hast du deine ursprüngliche Reinheit und Unschuld verloren, und angefangen, dich vor der Fürsorge des Allmächtigen zu verstecken. Das Böse lenkt in jeder Angelegenheit dein Herz und wird zu deinem Leben. Du hast keine Angst mehr vor ihm, vermeidest ihn nicht mehr, zweifelst nicht mehr an ihm. Stattdessen behandelst du ihn als den Gott in deinem Herzen. Du beginnst, ihn zu verehren, ihn anzubeten, unzertrennlich wie ein Schatten seiner zu sein und in Leben und Tod ihm zur Seite zu stehen. Du hast überhaupt keine Ahnung, von wo du abstammst, warum es dich gibt, oder warum du stirbst. Du siehst den Allmächtigen als Fremden an; Du weißt nichts über Seine Herkunft, geschweige denn von all dem, was Er für dich getan hat. Alles von Ihm wird von dir gehasst werden. Weder schätzt du diese Dinge noch kannst du deren Wert erkennen. Du gehst mit dem Bösen, vom selben Tag an, als du vom Allmächtigen versorgt wurdest. Du und das Böse spaziert durch Tausende von Jahren des Gewitters und des Sturms. Zusammen mit ihm stellst du dich Gott, der die Quelle des Lebens war, entgegen. Du bereust nicht, geschweige denn weißt du, dass du an dem Punkt des Untergangs angekommen bist. Du vergisst, dass das Böse dich verführt hat, dich bedrängt hat; Du hast deine Herkunft vergessen. Einfach so hat das Böse dich Schritt für Schritt beschädigt, sogar jetzt. Dein Herz und dein Geist sind desensibilisiert und unterliegen dem Verfall. Du beschwerst dich nicht mehr über die Not in der Welt, glaubst nicht mehr, dass die Welt ungerecht ist. Du kümmerst dich nicht einmal um die Existenz des Allmächtigen. Das liegt daran, weil du das Böse als wahren Vater angenommen hast, und du kannst nicht länger von ihm getrennt sein. Das ist das Geheimnis in deinem Herz.
Wenn der Morgen kommt, entsteht ein Morgenstern im Osten. Es ist ein Stern der noch nie dort aufgegangen ist. Er beleuchtet den Sternenhimmel und zündet das erloschene Licht in den Herzen der Menschen an. Die Menschen sind nicht mehr einsam, wegen dieses Lichts, das Licht, dass auf dich und auf andere scheint. Aber nur du schläfst weiter tief und fest in der dunklen Nacht. Du bist weder in der Lage den Ton zu hören noch das Licht zu sehen, bist nicht in der Lage den Beginn eines neuen Himmels und einer neuen Erde zu bemerken, ein neues Zeitalter. Weil dein Vater dir sagt: „Mein Kind, steh noch nicht auf, ist es noch zu früh. Draußen ist es kalt, bleib drinnen, ansonsten werden Schwert und Speer deine Augen ausstechen.“ Du glaubst die Mahnung deines Vaters nur deshalb, weil du glaubst, dass der Vater Recht hat, weil er älter ist als du es bist und weil der Vater dich wirklich liebt. Eine solche Ermahnung und eine solche Liebe führen dazu, dass du nicht mehr an die Legende glaubst, dass es Licht in der Welt gibt, und dich nicht mehr darum kümmerst, ob es eine Wahrheit in der Welt gibt. Du musst nicht mehr wagen, auf die Rettung des Allmächtigen zu hoffen. Du bist zufrieden mit dem Status quo, hoffst nicht mehr auf die Einführung ins Licht und hältst nicht mehr Ausschau nach dem Kommen des legendären Allmächtigen. In deinen Augen kann alles was schön ist nicht mehr wiederbelebt werden oder weiter bestehen. In deinen Augen verschwindet der Morgen und die Zukunft der Menschheit ist dem Untergang geweiht. Du hältst dich fest an deines Vaters Kleider und bist bereit zusammen zu leiden. Du fürchtest dich vor dem Verlust deines Reisepartners und hast Angst vor der Richtung deiner weiten Reise. Die große und trübe Welt hat viele von euch furchtlos und unnachgiebig gemacht was das Ausfüllen der verschiedenen Rollen dieser Welt angeht. Es hat viele „Krieger“ gebildet, die den Tod überhaupt nicht befürchten. Mehr als das, hat es Chargen der Desensibilisierung und Lähmung der Menschen geschaffen, die den Zweck ihrer Schöpfung nicht verstehen. Die Augen des Allmächtigen schauen auf die am schwersten betroffenen Menschen, hören die Klagen jener Leiden, sehen die Schamlosigkeit der Betroffenen, und das Gefühl der Hilflosigkeit und die Angst der Menschen, die die Erlösung verloren haben. Die Menschheit lehnt Seine Sorge ab und geht ihren eigenen Weg und vermeiden, von Seinen Augen gefunden zu werden. Sie würden lieber die ganze Bitterkeit der Tiefsee zusammen mit dem Feind schmecken. Das Seufzen des Allmächtigen ist nicht mehr zu hören. Die Hände des Allmächtigen sind nicht mehr bereit, die tragische Menschheit zu berühren. Er wiederholt Seine Arbeit, gewinnt etwas zurück und verliert wieder, immer wieder. Von diesem Moment an, wird Er müde und fühlt sich müde und stoppt die Arbeit in Seiner Hand, und wandert nicht mehr unter den Menschen. … Den Menschen sind all diese Veränderungen nicht bewusst, ihnen ist das Kommen und Gehen nicht bewusst, die Trauer und Enttäuschung des Allmächtigen nicht bewusst.
Alles, dass in dieser Welt ist, ändert sich schnell mit den Gedanken des Allmächtigen, unter Seinen Augen. Dinge von denen die Menschheit nie gehört hat können plötzlich erscheinen. Und doch kann das, was der Menschheit schon immer gehört hat, unwissentlich verlorengehen. Niemand kann den Aufenthaltsort des Allmächtigen ergründen und mehr noch: niemand kann die Transzendenz und Größe der Lebenskraft des Allmächtigen fühlen. Seine Transzendenz liegt darin, dass Er erkennen kann, was der Mensch nicht erkennen kann. Seine Größe liegt darin, dass Er derjenige ist, der die Menschheit gerettet hat, die ihm entsagte. Er kennt den Sinn des Lebens und des Todes. Außerdem kennt Er die Regeln des Lebens der Menschheit, die Er schuf. Er ist die Grundlage für die menschliche Existenz und der Erlöser für die Wiederbelebung der Menschheit. Er lässt glückliche Herzen mit Not sinken und hebt traurige Herzen mit Glück an. Dies geschieht alles für Seine Arbeit und Seinen Plan.
Die Menschheit, die die Versorgung des Lebens vom Allmächtigen aufgegeben hat, weiß nicht, warum sie existiert, und doch fürchtet sie den Tod. Es gibt keine Unterstützung, keine Hilfe, aber die Menschheit zögert immer noch, ihre Augen zu schließen, und trotzt allem, sie lebt eine unwürdige Existenz in dieser Welt in Körpern ohne dem Bewusstsein der Seelen. Du lebst wie solche, ohne Hoffnung; er besteht wie solche, ohne Ziel. Es gibt nur den Einen Heiligen in der Legende, der diejenigen, die voller Leid stöhnen und lange verzweifelt nach Seiner Ankunft gefleht haben, rettet. Dieser Glaube kann in den Menschen, die ohne Bewusstsein sind, bisher nicht realisiert werden. Allerdings sehnen sich die Menschen dennoch danach. Der Allmächtige hat Erbarmen mit diesen Menschen, die tief leiden. Zur gleichen Zeit sind Ihm diese Menschen leid, die kein Bewusstsein haben, weil Er zu lange auf die Antwort der Menschen warten muss. Er wünscht sich, dich zu suchen, dein Herz und deinen Geist zu suchen. Er möchte dir Nahrung und Wasser bringen und dich wecken, so dass du nicht mehr durstig, nicht mehr hungrig bist. Wenn du müde bist und wenn du beginnst, die Verwüstung der Welt zu fühlen, sei nicht verwirrt, weine nicht. Der Allmächtige Gott, der Wächter, wird deine Ankunft jederzeit umarmen. Er wird an deiner Seite sein und über dich wachen, darauf warte, das du umkehrst. Er wartet auf den Tag, dass deine Erinnerung plötzlich wiederkommst, dass du dir der Tatsache bewusst wirst, dass du von Gott gekommen bist, dass du dich irgendwie und irgendwo einmal verloren hast, ohne Bewusstsein auf der Straße, und dann unwissentlich einen „Vater“ hattest. Du verstehst, dass der Allmächtige dich beobachtet und deine Rückkehr jederzeit erwartet hatte. Er sehnt sich bitter, wartet auf eine Reaktion ohne eine Antwort. Seine Beobachtung ist von unschätzbarem Wert und ist für das Herz und den Geist des Menschen. Vielleicht ist diese Beobachtung unbestimmt, und vielleicht ist diese Beobachtung an ihrem Ende. Aber du solltest genau wissen, wo dein Herz und Geist jetzt sind.
28. Mai 2003
Der Artikel stammt aus  Die Kirche des Allmächtigen Gottes

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