31.08.20

9 Bibelverse über die Barmherzigkeit Gottes – Wie erlangt Barmherzigkeit Gottes

Im Jahren 2020 bereitet das Virus weltweit aus. Die ganze Menschheit lebt in Panik. Außerdem geschehen Erdbeben, Hungersnöte, Brandfälle, … oft. Die Menschheit ist so ratlos und betet aufrichtig zu Gott, um in Katastrophen seinen Schutz und seine Barmherzigkeit zu erlangen. Aber wissen Sie, was Gottes Barmherzigkeit ist und wer die bekommen kann? Lesen Sie folgende Bibelverse über die Barmherzigkeit Gottes, um Gottes Barmherzigkeit zu erfahren und den Weg davon zu finden!

1. Wie erklärt die Bibel die Barmherzigkeit Gottes? Was ist die Barmherzigkeit Gottes?

Jesaja 49,10 Sie werden weder hungern noch dürsten, sie wird keine Hitze noch Sonne stechen, denn ihr Erbarmer wird sie führen und wird sie an die Wasserquellen leiten.

Jesaja 49,13 Jauchzet, ihr Himmel, freue dich, Erde, lobet, ihr Berge, mit Jauchzen; denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden.

Jesaja 49,15 Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie desselben vergäße, so will ich doch dein nicht vergessen.

Jesaja 54,8 Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will ich mich dein erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser.

Jesaja 54,10 Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.

Jona 4,10-11 Und der HERR sprach: Dich jammert des Rizinus, daran du nicht gearbeitet hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, welcher in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb; und mich sollte nicht jammern Ninives, solcher großen Stadt, in welcher sind mehr denn hundert und zwanzigtausend Menschen, die nicht wissen Unterschied, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?

Bezügliches Wort Gottes:

Obwohl Jona die Kundgebung der Worte an die Menschen Ninives von Gott Jehova anvertraut wurde, verstand er die Absichten von Gott Jehova nicht, noch verstand er Seine Sorgen um die Menschen in der Stadt und Seine Erwartungen an sie. Mit diesem Tadel wollte Gott ihm sagen, dass die Menschheit das Erzeugnis Seiner eigenen Hände war und Gott hatte für jede einzelne Person mühsame Anstrengung unternommen; jede Person trug Gottes Hoffnungen mit sich; jede Person genoss die Versorgung des Lebens Gottes; für jede Person, hatte Gott einen hohen Preis bezahlt. Diese Verwarnung sollte Jona auch mitteilen, dass Gott die Menschheit, das Werk Seiner eigenen Hände, so sehr schätzte wie Jona selbst den Kürbis schätzte. Gott würde sie keineswegs leichtfertig und im letzten Moment im Stich lassen; darüber hinaus gab es so viele Kinder und unschuldiges Vieh in der Stadt. Wenn es um diese jungen und unwissenden Erzeugnisse von Gottes Schöpfung ging, die nicht einmal ihre rechte Hand von der linken unterscheiden konnten, war Gott umso mehr dazu unfähig, ihr Leben und ihr Schicksal in einer solchen Art und Weise voreilig zu beenden. Gott hoffte sie aufwachsen zu sehen; Er hoffte, dass sie nicht die gleichen Wege wie die Älteren einschlagen würden, dass sie Gott Jehovas Warnung nicht wieder hören müssten und dass sie Zeugnis für Ninives Vergangenheit ablegen würden. Gott hoffte erst recht, dass Er Ninive sehen würde, nachdem es umgekehrt war, um Ninives Zukunft nach seiner Umkehr zu sehen, und noch wichtiger, um zu sehen, wie Ninive erneut unter der Gnade Gottes leben würde. Daher waren jene Objekte der Schöpfung, die nicht zwischen ihrer rechten und linken Hand unterscheiden konnten, in Gottes Augen Ninives Zukunft. Sie würden Ninives verabscheuungswürdige Vergangenheit auf sich nehmen, ebenso wie sie die wichtige Aufgabe übernehmen würden, Ninives Vergangenheit und Zukunft unter der Führung von Gott Jehova zu bezeugen. In dieser Erklärung Seiner wahren Gefühle, bewies Gott Jehova die Barmherzigkeit des Schöpfers für die Menschheit in ihrer Gesamtheit. Es zeigte der Menschheit, dass „die Barmherzigkeit des Schöpfers“ weder eine leere Phrase ist, noch, dass sie ein leeres Versprechen ist; sie hat konkrete Prinzipien, Methoden und Ziele. Er ist wahrhaftig und wirklich, und verwendet keine Unwahrheiten oder Tarnungen. Auf die gleiche Weise wird der Menschheit Seine Barmherzigkeit endlos und zu jeder Zeit und in jedem Alter erwiesen. Doch bis zum heutigen Tag ist der Austausch des Schöpfers mit Jona Gottes einzige, ausschließliche verbale Aussage, warum Er Barmherzigkeit für die Menschheit zeigt, wie Er Barmherzigkeit für die Menschheit zeigt, wie nachsichtig Er der Menschheit gegenüber ist und wie Seine wahren Gefühle für die Menschheit sind. Gott Jehovas prägnantes Gespräch drückt Seine vollständigen Gedanken für die Menschheit aus; es ist ein wahrer Ausdruck der Haltung Seines Herzens der Menschheit gegenüber und es ist auch konkreter Beweis Seiner Erweisung von reichlich Barmherzigkeit an die Menschheit. Seine Barmherzigkeit wird nicht nur den älteren Generationen der Menschheit zuteil; sie wird auch den jüngeren Mitgliedern der Menschheit gewährt, so, wie es immer gewesen ist, von einer Generation zur nächsten. Obwohl der Zorn Gottes über bestimmte Winkel und bestimmte Epochen der Menschheit hereinbricht, hat Gottes Barmherzigkeit nie aufgehört. Mit Seiner Barmherzigkeit leitet und führt Er eine Generation Seiner Schöpfung nach der nächsten, versorgt und pflegt eine Generation der Schöpfung nach der nächsten, weil Seine wahren Gefühle gegenüber der Menschheit sich nie ändern werden. So, wie Gott Jehova sprach: „und mich sollte nicht jammern Ninives …?“ Er hat Seine eigene Schöpfung immer geschätzt. Das ist die Barmherzigkeit der gerechten Disposition des Schöpfers, und es ist auch die reine Einzigartigkeit des Schöpfers!

Nur der Schöpfer hat Mitleid mit dieser Menschheit. Nur der Schöpfer zeigt dieser Menschheit Zärtlichkeit und Zuneigung. Nur der Schöpfer hat eine wahre, unumstößliche Zuneigung für diese Menschen. Ebenso kann nur der Schöpfer diesen Menschen Barmherzigkeit zukommen lassen und Seine ganze Schöpfung wertschätzen. Sein Herz springt auf und schmerzt bei jedweder Handlung des Menschen: Er ist verärgert, beunruhigt und betrübt über das Böse und über die Verdorbenheit des Menschen; Er freut sich, ist glücklich, nachsichtig und jubelt aufgrund der Umkehr des Menschen und seines Glaubens; jeder einzelne Seiner Gedanken und jede Seiner Ideen existieren für und drehen sich um die Menschheit; was Er ist und hat, wird vollkommen für die Menschheit ausgedrückt; die Gesamtheit Seiner Emotionen ist mit der Existenz der Menschheit verflochten. Für die Menschheit reist und eilt Er umher; Er gibt leise jedes Stück Seines Lebens; Er widmet jede Minute und Sekunde Seines Lebens den Menschen … Er wusste nie Sein eigenes Leben zu bemitleiden, dennoch hat Er stets die Menschheit, die Er Selbst geschaffen hat, bemitleidet und geschätzt … Er gibt dieser Menschheit alles, was Er hat … Er gewährt Seine Barmherzigkeit und Nachsicht bedingungslos und ohne Vergeltung zu erwarten. Er macht dies nur, damit die Menschheit auch weiterhin vor Seinen Augen fortbestehen kann, indem sie Seine Lebensversorgung empfängt; Er tut dies nur, damit sich die Menschheit eines Tages Ihm unterwerfen kann und erkennt, dass Er der Eine ist, der die Existenz des Menschen nährt und das Leben der ganzen Schöpfung bereitstellt.

Gott hatte den Menschen verachtet, weil der Mensch sich Ihm entgegenstellte, aber in Seinem Herzen blieb Seine Obhut, Sorge und Barmherzigkeit für die Menschheit unverändert. Selbst als Er die Menschheit vernichtete, blieb Sein Herz unverändert. Als die Menschheit voller Verdorbenheit und in einem gewissen Ausmaß ungehorsam gegen Gott war, musste Gott wegen Seiner Disposition und Seinem Wesen und in Übereinstimmung mit Seinen Prinzipien, diese Menschheit vernichten. Aber wegen Gottes Wesen bemitleidete Er die Menschen noch und wollte sogar verschiedene Arten und Weisen verwenden, um die Menschheit zu erlösen, damit sie weiterleben konnten. Stattdessen stellte sich der Mensch gegen Gott, war weiterhin nicht gehorsam und weigerte sich, die Erlösung Gottes zu akzeptieren, das heißt, er weigerte sich, Seine guten Absichten zu akzeptieren. Egal, wie oft Gott sie rief, sie daran erinnerte, sie versorgte, ihnen half, oder sie tolerierte, die Menschen verstanden oder schätzten es nicht, noch schenkten sie dem Aufmerksamkeit. In Seinem Schmerz vergaß Gott dennoch noch nicht, dem Menschen Seine maximale Toleranz zu schenken und darauf zu warten, dass der Mensch umkehrt. Nachdem Er Seine Grenze erreichte, tat Er, was Er tun musste, ohne zu zögern. Mit anderen Worten, es gab einen bestimmten Zeitraum und ein Verfahren von dem Moment an, als Gott plante, die Menschheit zu vernichten bis zu dem offiziellen Beginn Seiner Arbeit der Vernichtung der Menschheit. Dieser Prozess bestand zu dem Zweck, den Menschen zu ermöglichen umzukehren und war die letzte Chance, die Gott den Menschen gegeben hatte. Was tat Gott also in dieser Zeit, bevor Er die Menschheit vernichtete? Gott verrichtete eine erhebliche Menge Arbeit der Erinnerung und Ermahnung. Egal, wie viel Schmerz und Leid in Gottes Herz war, Er fuhr fort, Seine Pflege, Sorge und große Barmherzigkeit an der Menschheit auszuüben. Was lernen wir daraus? Zweifellos lernen wir daraus, dass Gottes Liebe für die Menschen real ist und nicht nur etwas, das auf einem Lippenbekenntnis Seinerseits beruht. Sie ist wirklich, greifbar und spürbar, nicht gefälscht, verfälscht, betrügerisch oder prätentiös.

2. Wie bekommt man die Barmherzigkeit Gottes?

Sprüche 28,13 Wer seine Missetat leugnet, dem wird’s nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.

Jesaja 55,7 Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.

Der Artikel stammt aus „Die Bibel Studieren

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