22.07.20

Tägliche Andacht: Reflexion zum Bibeltext „Salome, die Mutter von Johannes, richtet eine Bitte an den Herrn“ (2)

Das angemessene Streben für erschaffene Wesen

Wenn wir uns noch einmal dem Bibeltext zuwenden, sehen wir, dass der Herr Jesus Salomes unangemessene Bitte mit den Worten bloßstellt: „Meinen Kelch sollt ihr zwar trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, sollt ihr getauft werden; aber das sitzen zu meiner Rechten und Linken zu geben steht mir nicht zu, sondern denen es bereitet ist von meinem Vater.“ Was der Herr Jesus mit diesen Worten meinte, war, dass unabhängig davon, wie viel wir arbeiten, wie viel wir uns einsetzen oder wie viel wir im Namen des Herrn leiden, sind wir nicht berechtigt, Gott um etwas zu bitten, dass Er uns dies schenkt oder mit jenem segnet. Da unser ganzes Wesen von Gott kommt, bedeutet das, dass uns alles, was wir haben, von Gott geschenkt wurde. Es handelt sich um eine himmlische Anordnung und eine zwingende Verpflichtung, dass wir an Gott glauben und Ihn anbeten, und dass wir einen Preis zahlen und uns für Ihn aufwenden-es ist die Pflicht, die wir als erschaffene Wesen erfüllen sollten. Und welche Gnade oder welchen Segen Gott uns schenken möchte, ist Seine Sache. Wir sind nicht berechtigt, eine Bitte an Ihn zu richten-über diese Vernunft müssen wir verfügen. Kindlich gegenüber seinen Eltern zu sein, ist beispielsweise eine himmlische Anordnung. Aber wem die Eltern ihren Reichtum und ihr Eigentum vermachen, wenn sie sterben, entscheiden die Eltern. Kinder sollten lediglich ihren angemessenen Platz einnehmen und ihre Verpflichtungen und Pflichten erfüllen. Nur dann können sie als Kinder mit Vernunft betrachtet werden. So steht es auch in einem Buch: „Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen der Pflicht des Menschen und ob er gesegnet oder verflucht ist. Pflicht ist, was der Mensch erfüllen sollte; es ist seine Pflicht und Schuldigkeit und sollte nicht von Belohnung, Bedingungen oder Gründen abhängen. Nur dann ist es das Tun seiner Pflicht. Ein Mensch, der gesegnet ist, genießt Güte, nachdem er nach dem Urteil vollkommen gemacht worden ist. Ein Mensch, der verflucht ist, erfährt Bestrafung, wenn seine Veranlagung nach Züchtigung und Urteil unverändert bleibt; das heißt, er wurde nicht vollkommen gemacht. Als ein erschaffenes Wesen sollte der Mensch seine Pflicht erfüllen, tun, was er tun sollte, und tun, was er tun kann; ungeachtet dessen, ob er gesegnet oder verflucht werden wird. Dies ist die grundlegendste Voraussetzung für den Menschen, als einer, der nach Gott sucht“.

21.07.20

Tägliche Andacht: Reflexion zum Bibeltext „Salome, die Mutter von Johannes, richtet eine Bitte an den Herrn

In Matthäus 20,20–23 steht Folgendes geschrieben: „Da trat zu ihm die Mutter der Kinder des Zebedäus mit ihren Söhnen, fiel vor ihm nieder und bat etwas von ihm. Und er sprach zu ihr: Was willst du? Sie sprach zu ihm: Laß diese meine zwei Söhne sitzen in deinem Reich, einen zu deiner Rechten und den andern zu deiner Linken. Aber Jesus antwortete und sprach: Ihr wisset nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde, und euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich getauft werde? Sie sprachen zu ihm: Jawohl. Und er sprach zu ihnen: Meinen Kelch sollt ihr zwar trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, sollt ihr getauft werden; aber das sitzen zu meiner Rechten und Linken zu geben steht mir nicht zu, sondern denen es bereitet ist von meinem Vater.“ In diesem Bibeltext können wir sehen, dass Salome (die Frau des Zebedäus und Mutter der Jünger Johannes und Jakobus) eine Bitte an den Herrn Jesus richtete, in der Hoffnung, dass ihre zwei Söhne zur Rechten und Linken des Herrn im Himmel sitzen dürften. Aber der Herr gewährte ihr diese Bitte nicht.

20.07.20

Das himmlische Königreich ist nah; wie können wir wirkliche Buße erzielen?

In den vergangenen Jahren sind die Katastrophen zunehmend ernster geworden, wie beispielsweise Erdbeben, Plagen, Brände, Überschwemmungen und so weiter. Viele Menschen haben erkannt, dass die häufigen Katastrophen Zeichen der Wiederkunft des Herrn sind, und der Tag des Herrn ist über uns. Der Herr Jesus sagte: „Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“ (Matthäus 4,17). Es ist offensichtlich, dass nur jene, die wirkliche Buße tun, von Gott beschützt werden können und vermeiden, in den Katastrophen vernichtet zu werden. Also was ist wirkliche Buße? Wie können wir wirkliche Buße erzielen? Lasst uns dieses Thema gemeinsam erforschen.

19.07.20

Was ist eine ehrliche Person? Warum mag Gott ehrliche Menschen?

Relevante Worte Gottes:

Ihr solltet wissen, dass Gott an einem ehrlichen Menschen Gefallen findet. Gott besitzt die Wesenheit der Treue, weshalb man Seinem Wort stets vertrauen kann. Darüber hinaus sind Seine Handlungen tadellos und unstrittig. Aus diesem Grund gefallen Gott jene, die vollkommen ehrlich mit Ihm sind. Ehrlichkeit bedeutet, Gott sein Herz zu geben; niemals falsches Spiel mit Ihm zu treiben; in allem offen mit Ihm zu sein, niemals die Wahrheit zu verheimlichen; nie etwas zu tun, was jene über einem täuscht und jene unter einem irreführt; und nie etwas zu tun, nur, um sich bei Gott beliebt zu machen. Kurz gesagt, ehrlich zu sein bedeutet, in seinen Handlungen und Worten von Unreinheiten abzusehen und weder Gott noch Mensch zu täuschen. … Manche benehmen sich in Gottes Gegenwart anständig und ausgesprochen „wohlerzogen“, werden jedoch in der Gegenwart des Geistes aufsässig und verlieren alle Hemmungen. Würdet ihr einen solchen Menschen zu den Ehrlichen zählen? Wenn du ein Heuchler bist und jemand, der geschickt Kontakte knüpfen kann, sage Ich dir, dass du zweifellos jemand bist, der mit Gott leichtfertig umgeht. Wenn deine Worte voller Entschuldigungen und wertlosen Rechtfertigungen sind, sage Ich, dass du jemand bist, der äußerst widerwillig die Wahrheit in die Praxis umsetzt. Wenn du viele Heimlichkeiten hast, die du ungern teilst, und du äußerst widerwillig deine Geheimnisse – das heißt, deine Schwierigkeiten – vor anderen offenlegst, um nach dem Weg des Lichtes zu suchen, dann sage Ich, bist du jemand, der die Errettung nicht leicht erhalten wird und der nicht leicht aus der Finsternis hervorkommen wird. Wenn es dir viel Freude bereitet, nach dem Weg der Wahrheit zu suchen, dann bist du jemand, der ständig im Licht lebt. Wenn du gern ein Dienender im Hause Gottes bist, fleißig und gewissenhaft in Dunkelheit arbeitest, immer gibst, aber niemals nimmst, dann sage Ich, bist du ein ergebener Heiliger, weil du nach keiner Belohnung strebst, sondern einfach ein ehrlicher Mensch bist. Wenn du bereit bist, offen zu sein, wenn du bereit bist, dein Alles aufzuwenden; wenn du imstande bist, dein Leben für Gott zu opfern und Zeugnis abzulegen; wenn du in dem Ausmaß ehrlich bist, dass du nur daran denkst, Gott zufriedenzustellen und niemals an dich selbst denkst oder für dich selbst nimmst, dann sage Ich, dass diese Menschen jene sind, die im Licht genährt werden und die in Ewigkeit im Königreich leben werden.

aus „Drei Ermahnungen“

17.07.20

Warum wird es gesagt, dass, nur wenn man das Urteil Gottes der letzten Tage akzeptiert, er wirklich errettet ist

Antwort: Im Zeitalter der Gnade hat der Herr Jesus das Werk der Erlösung getan. Es war nicht Gottes Werk des Urteils in den letzten Tagen, das die Menschheit vollständig rettet. Das Werk der Erlösung bestand darin, dass der Herr Jesus als die Sünde diente, die für uns alle da war und dass Er uns aus den Klauen Satans erlöste, führte dazu, dass wir unsere Sünden bereuten und Gottes Errettung akzeptierten. Er befähigte uns dazu, vor Gott zu treten und Gottes Gnade und Segen zu genießen. Das war die wirkliche Bedeutung des Werks der Erlösung. Aber viele verstehen das nicht. Sie denken immer, das Erlösungswerk des Herrn Jesus garantiere die vollständige Errettung der gesamten Menschheit und erlaube uns den Eintritt ins Himmelreich. Diese Idee stammt vollkommen aus der Vorstellungskraft des Menschen. Wir wurden durch den Herrn Jesus erlöst, das ist richtig, aber hat das unser sündiges Wesen verändert? Bedeutet die Tatsache, dass Gott uns unsere Sünden vergeben hat, dass wir wirklich heilig sind? Warum sündigen wir dann weiterhin so oft? Können diejenigen, die so oft sündigen, jemals vom Herrn angenommen werden? Dieses Problem haben bisher nur wenige bedacht und wir haben noch keinen gefunden, der es wirklich versteht. Der Herr Jesus erlöste uns aus einem Zustand der Sünde. Unsere Sünden wurden vergeben, wir wurden durch die Gnade errettet, das ist eine Tatsache. Aber da wir an den Herrn glauben und dem Herr folgen, verraten wir auch oft die Lehren des Herr und geben unseren fleischlichen Gelüsten nach Sünde nach. Wir tun Dinge wie lügen, betrügen, täuschen, intrigieren, Ruhm und Glück suchen, wir unterwerfen uns der Eitelkeit, der Gier nach Reichtum und folgen bösen weltlichen Trends … In Zeiten von Bitternis und Prüfung missverstehen und beschuldigen wir Gott oder verlassen und verraten Gott sogar. Wenn Gottes Werk nicht mit den Begriffen des Menschen übereinstimmt, richten und verurteilen wir Gott sorglos. Wir folgen Gott und gleichzeitig folgen und preisen wir Menschen. Wir leben in einem Kreislauf von Sünde und Reue, dem man kaum entkommen kann. Wir können uns nicht selbst von den Bindungen und der Kontrolle unseres satanischen Wesens befreien, das ist eine Tatsache. Und obwohl das Erlösungswerk des Herrn Jesus getan wurde und unsere Sünden vergeben wurden und wir nicht länger für Verstöße gegen Gottes Gesetze verflucht sind und vor Gott treten können, um zu Ihm beten und die Gesamtheit von Gottes Gnade genießen zu können, dann bedeutet das nicht, dass Gottes Werk der Errettung der Menschheit vorbei ist, denn das sündige Wesen in unserem Innern bleibt bestehen. Wir werden weiterhin von unserer satanischen Natur gezwungen, Gott zu bekämpfen und zu verraten. Und ohne Gott zu kennen, werden wir Gott niemals fürchten und uns vom Bösen distanzieren, und noch weniger können wir einen Zustand des kompletten Gehorsams gegenüber Gott erreichen, der Kompatibilität mit Gott und der Heiligkeit. Wir sind noch nicht wirklich von Gott gewonnen worden. Wir alle wissen, Gott ist heilig und gerecht. Wenn Menschen nicht geheiligt sind, können sie den Herrn nicht sehen. Gott lässt das Unreine oder Verdorbene nicht in sein Reich. Das wird bestimmt durch Gottes gerechte Disposition. So hat Gott in den letzten Tagen gemäß Seinem Führungsplan, die Menschheit zu retten, Sein Werk des Urteils und Züchtigens ausgeführt, um die Fesseln und Einschränkungen der Sünde von der verdorbenen Menschheit und die grundlegenden Ursachen des Sündigens zu entfernen und der Menschheit zu helfen, dem Einfluss Satans vollständig zu entkommen, von Gott gerettet zu werden und in Gottes Reich zu kommen. Sehen wir uns zwei weitere Passagen des Allmächtigen Gottes an.

15.07.20

Erfahrung Gottes sorgfältiger Wache über die Rettung des Menschen im Unglück

Am 21. Juli 2012 gab es in Peking die stärksten Regenfälle seit sechzig Jahren. In diesem sintflutartigen Platzregen sah ich Gottes Taten und sah, wie Er Menschen rettet.

14.07.20

Wie ist es zu verstehen, dass Christus die Wahrheit, der Weg und das Leben ist?

Bibelverse als Referenz:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort … Dasselbe war im Anfang bei Gott“ (Johannes 1,1-2).

„Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns … voller Gnade und Wahrheit“ (Johannes 1,14).

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ (Johannes 14,6).

Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben“ (Johannes 6,63).

13.07.20

Warum ist die Wahrheit, die Gott in den letzten Tagen zum Ausdruck bringt, in der Lage den Menschen zu reinigen, zu vervollkommnen und das Leben des Menschen zu werden?

Relevante Worte Gottes:

Der Weg des Lebens ist nicht etwas, das irgendjemand einfach besitzen kann, noch ist er für alle verfügbar. Das liegt daran, dass Leben nur von Gott kommen kann, das heißt, nur Gott selbst besitzt die Wesenheit des Lebens, ohne Gott selbst gibt es keinen Weg des Lebens, und so ist nur Gott die Quelle des Lebens und der ewig fließende Ursprung des lebendigen Lebenswassers. Seit Er die Welt erschuf, hat Gott viel Werk verrichtet, unter Einbeziehung der Lebenskraft, hat viel Werk verrichtet, das dem Menschen Leben bringt, und hat einen hohen Preis gezahlt, damit der Mensch Leben gewinnen kann, denn Gott selbst ist ewiges Leben und Gott selbst in der Weg, durch den der Mensch wieder zum Leben erweckt wird. Gott fehlt nie im Herzen des Menschen und lebt allezeit unter den Menschen. Er ist die treibende Kraft im Leben des Menschen gewesen, das Fundament der Existenz des Menschen und ein reiches Pfand für des Menschen Existenz nach der Geburt. Er bewirkt, dass der Mensch wiedergeboren wird, und versetzt ihn in die Lage, beharrlich in jeder seiner Rollen zu leben. Dank Seiner Macht und Seiner unauslöschbaren Lebenskraft hat der Mensch seit Generationen gelebt, währenddessen die Kraft von Gottes Leben die tragende Säule der menschlichen Existenz gewesen ist, und wofür Gott einen Preis gezahlt hat, den kein gewöhnlicher Mensch je gezahlt hat. Gottes Lebenskraft kann über jede Macht siegen; zudem übertrifft sie jede Macht. Sein Leben ist ewig, Seine Macht außergewöhnlich, und Seine Lebenskraft wird nicht leicht von irgendeinem Geschöpf oder irgendeiner feindlichen Macht überwältigt. Die Lebenskraft Gottes existiert und lässt ihr blendendes Strahlen leuchten, unabhängig von Zeit oder Ort. Gottes Leben bleibt im Verlaufe der Umbrüche von Himmel und Erde für immer unverändert. Alle Dinge vergehen, aber Gottes Leben bleibt dennoch, denn Gott ist die Quelle der Existenz aller Dinge und der Ursprung ihrer Existenz. Des Menschen Leben geht aus Gott hervor, der Himmel existiert Gottes wegen, und die Existenz der Erde rührt von der Kraft von Gottes Leben her. Kein Objekt, das Lebenskraft besitzt, kann die Souveränität Gottes übertreffen, und keine Sache mit Lebenskraft kann sich von dem Geltungsbereich von Gottes Autorität losreißen. Somit muss sich jeder, egal wer er ist, unter der Herrschaft Gottes fügen, jeder muss unter Gottes Befehl leben, und niemand kann Seiner Kontrolle entkommen.

aus „Nur Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg ewigen Lebens schenken“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“

12.07.20

Wie bekamen die Leute von Ninive Barmherzigkeit Gottes?

Nun ereignen sich die Katastrophen häufig. Viele Gläubige denken, das ist Gottes Mahnung an die Menschheit. Gott hofft, mehr Leute können wirklich Buße tun. Also, wie soll man tun, um von ihm anerkannt zu werden? Bitte lies die Geschichte von Ninive, um den Weg der Errettung zu finden!

11.07.20

Manche Menschen, die die Rückkehr des Herrn Jesus studieren, basieren ihre Studien auf den Prophezeiungen in der Bibel, aber sie streben nicht, Gottes Stimme zu hören. Wo liegt das Problem bei dieser Vorgehensweise?

Die Antwort durch das Wort Gottes:

Lasst uns zunächst einmal nicht jede Aussage überprüfen. Lasst uns stattdessen anschauen, wie der Heilige Geist arbeitet. Lasst uns mit der Wahrheit vergleichen, ob der Weg, den wir gehen, im Einklang mit der Arbeit des Heiligen Geistes ist und die Arbeit des Heiligen Geistes dazu benutzen, um zu überprüfen, ob solch ein Weg richtig ist. Wir Menschen sollten uns da nicht einmischen, ob diese Aussage oder jene Aussage eingetroffen ist. Für uns ist es besser, wenn wir stattdessen von der Arbeit des Heiligen Geistes und der jüngsten Arbeit, die Gott jetzt tut, sprechen. Die Bibel umfasst die von den Propheten erzählten Worte Gottes und die Worte der Menschen, die von Gott derzeit benutzt wurden. Nur Gott Selbst kann diese Worte erklären, nur der Heilige Geist kann die Bedeutung dieser Worte offenbaren und nur Gott Selbst kann die sieben Siegel brechen und die Schriftrolle öffnen. Du bist nicht Gott und genauso wenig bin ich es. Wer kann es also wagen, nach Belieben die Worte Gottes zu erklären? Wagst du, diese Worte zu erklären? Sogar wenn die Propheten Jeremia, Johannes und Elia hier wären, würden sie es nicht wagen, denn sie sind nicht das Lamm. Nur das Lamm kann die sieben Siegel brechen und die Schriftrollen öffnen und niemand anderes kann Seine Worte erklären …

10.07.20

Eine 18-jährige Christin bezeugt die Buße (2)

Eines Tages stritt ich mich mit meinem kleinen Bruder über irgendetwas. Meine Mutter sagte: „Du pflegtest deine beiden Brüder zu beschimpfen, wenn du in schlechter Stimmung warst. Und du hast wenig Änderung erfahren, seitdem du an den Herrn glaubst. Das ist in Wirklichkeit die Offenbarung deiner verdorbenen Disposition.“ Anschließend zählte sie meine schlechten Verhaltensweisen nacheinander auf. Dann las sie mir eine Textstelle der Worte Gottes vor: „Ein Sünder wie du, der gerade einmal erlöst und nicht verändert wurde oder von Gott vervollkommnet ist, könntest du nach dem Herzen Gottes sein? Du bist für dich weiterhin dein altes Selbst. Es ist wahr, dass du von Jesus gerettet wurdest und wegen der Errettung Gottes nicht als Sünder erachtet wirst, aber das beweist nicht, dass du nicht sündhaft und nicht unrein bist. Wie kannst du heilig sein, wenn du dich nicht verändert hast? Innerlich bist du mit Unreinheit befallen, bist egoistisch und gemein, doch du wünschst immer noch, mit Jesus herabzukommen – Du solltest so glücklich sein! In deinem Glauben an Gott hast du einen wichtigen Schritt versäumt: Du bist gerade einmal erlöst worden, aber hast dich nicht verändert. Damit du nach dem Herzen Gottes sein kannst, muss Gott persönlich die Arbeit durchführen, dich zu reinigen und zu verändern. Wenn du nur erlöst bist, wirst du nicht in der Lage sein, Heiligkeit zu erlangen. Auf diese Weise wirst du nicht qualifiziert sein, an den guten Segnungen Gottes Anteil zu haben, denn du hast einen Schritt in der Arbeit Gottes der Führung des Menschen ausgelassen, der der wesentliche Schritt der Veränderung und der Vervollkommnung ist. Und so bist du, ein Sünder, der gerade eben erlöst wurde, nicht in der Lage, Gottes Erbe unmittelbar zu erben.