12.12.17

Über das Leben von Petrus

Petrus ist ein Musterbeispiel, das Gott der Menschheit vorgestellt hat, und er ist eine wohlbekannte Persönlichkeit. Warum ist es so, dass so ein einfacher Mann von Gott als ein Musterbeispiel aufgestellt wurde und von späteren Generationen gepriesen worden ist? Natürlich muss nicht erwähnt werden, dass dies untrennbar ist von seinem Ausdruck und seiner Entschlossenheit zur Liebe für Gott.
Was das betrifft, wo Petrus‘ Herz aus Liebe für Gott sich ausdrückte und wie sein Leben aus Erfahrungen tatsächlich war, müssen wir zurückkehren zu dem Zeitalter der Gnade, um einen weiteren Blick auf die Gebräuche der Zeit zu werfen, um den Petrus jener Epoche zu sehen.

Petrus wurde in einen durchschnittlichen jüdischen Haushalt von Bauern geboren. Seine Eltern ernährten die gesamte Familie durch Landwirtschaft, und er war das älteste der Kinder; er hatte vier Brüder und Schwestern. Natürlich ist das nicht der Hauptteil der zu erzählenden Geschichte - Petrus ist lediglich unser Hauptcharakter. Als er fünf Jahre alt war, begannen seine Eltern ihn lesen zu lehren. Zu jener Zeit waren die Juden recht gebildet - sie waren sehr fortschrittlich auf den Gebieten wie beispielsweise Ackerbau, Industrie und Handel. Unter dem Einfluss dieser Art von sozialem Umfeld hatten Petrus‘ Eltern beide eine höhere Bildung erhalten. Obwohl sie vom Land waren, hatten sie einen ziemlich reichen Bestand an Wissen, vergleichbar mit einem durchschnittlichen Universitätsstudenten heute. Es ist klar, dass in solch außerordentliche soziale Verhältnisse hineingeboren worden zu sein, Petrus‘ Glück war. Er war sehr klug und eignete sich leicht Neues an. Nachdem er die Schule begonnen hatte, war er in seinen Unterrichtsstunden imstande, aus anderen Dingen Schlüsse zu ziehen, scheinbar ohne jegliche Anstrengung. Seine Eltern waren stolz, so einen klugen Sohn zu haben, also bemühten sie sich nach Kräften, es ihm zu ermöglichen, zur Schule zu gehen, in der Hoffnung, dass er vorankommen könne und in der Lage sein würde, sich irgendeine Art von Beamtenposten in der Gesellschaft jener Zeit zu sichern. Ohne es zu bemerken, entwickelte Petrus ein Interesse für Gott, als er daher vierzehn war und in der Oberschule, bekam er den Lehrplan der Altgriechischen Kultur, den er studierte, satt, und er verachtete besonders die erfundenen Leute und Dinge in der altgriechischen Geschichte. Von dieser Zeit an begann Petrus, der gerade die Blüte seiner Jugend erreicht hatte, menschliches Leben zu untersuchen, und kam in Kontakt mit der Gesellschaft. Er vergolt seinen Eltern nicht die Mühen, die sie sich gewissenhaft gegeben hatten, weil er deutlich sah, dass die Menschen alle innerhalb eines Raumes lebten, in dem sie sich selbst zum Narren hielten, und sie führten alle ein bedeutungsloses Leben, ruinierten ihr eigenes Leben um des Kampfes für Ruhm und Reichtum willen. Der Grund, weshalb er dies sah, hing größtenteils mit dem sozialen Umfeld zusammen, in dem er sich befand. Je mehr Wissen Menschen haben, je komplexer zwischenmenschliche Beziehungen sind und je komplexer die inneren Welten der Menschen sind, desto mehr besteht dort, wo Menschen sich befinden, dementsprechend eine Leere. Unter diesen Umständen begann Petrus überall in seiner freien Zeit Nachforschungen anzustellen, und religiöse Persönlichkeiten entfielen auf die Mehrheit jener, über die er sich erkundigte. Es schien, dass er ein vages Gefühl in seinem Herzen hatte, dass all die undurchschaubaren Dinge in der menschlichen Welt in der religiösen Welt geklärt werden könnten, also besuchte er häufig eine Kapelle in der Nähe seines Zuhauses, um Gottesdiensten beizuwohnen. Seine Eltern wussten nichts davon, und binnen Kurzem begann Petrus, der stets exzellentes Benehmen und Lehrkräfte hatte, es zu hassen, zur Schule zu gehen. Unter der Aufsicht seiner Eltern schloss er knapp die Oberschule ab. Er schwamm an Land vom Ozean des Wissens, nahm einen tiefen Atemzug, und von da an erzog oder bremste ihn niemand.

Nachdem er die Schule beendet hatte, begann er alle möglichen Bücher zu lesen, aber im Alter von siebzehn mangelte es ihm immer noch an sozialer Erfahrung. Nachdem er seinen Abschluss gemacht und die Schule verlassen hatte, bestritt er seinen Lebensunterhalt durch Landwirtschaft, während er sich auch so viel Zeit nahm, wie er konnte, um Bücher zu lesen und religiösen Gottesdiensten beizuwohnen. Seine Eltern, die voller Hoffnung für ihn gewesen waren, verfluchten oftmals den Himmel wegen dieses „rebellischen Sohnes“. Doch trotzdem konnte sein Herz, welches nach Gerechtigkeit hungerte und dürstete, nicht aufgehalten werden. Er erlitt nicht wenige Rückschläge in seinen Erfahrungen, doch er hatte ein unersättliches Herz, also spross er hervor wie Gras nach einem Regenwetter. Bald hatte er das „Glück“, hochrangigen Leuten in der religiösen Welt zu begegnen, und weil sein sehnsüchtiges Herz so stark war, war er immer häufiger mit diesen Menschen in Kontakt, und er verbrachte fast seine gesamte Zeit unter ihnen. Gerade als er eingetaucht war in das Glücksgefühl seiner Zufriedenheit, entdeckte er plötzlich, dass unter diesen Leuten die Mehrheit Glauben nur dem Wort nach hatte, doch keiner von ihnen war mit Leib und Seele dabei. Wie konnte Petrus mit seinem aufrechten, einfachen Herzen solch einem Schlag standhalten? Er entdeckte, dass fast alle Menschen, mit denen er Umgang hatte, Bestien in menschlicher Kleidung waren - sie waren Tiere mit menschlichen Antlitzen. Zu dieser Zeit war Petrus sehr naiv, also bat er sie bei mehreren Gelegenheiten inständig von Herzen, doch wie konnten die gerissenen, schlauen religiösen Persönlichkeiten wohl auf das Flehen eines jungen Mannes voller Schwung und Elan hören? Es war zu jener Zeit, dass Petrus die wahre Leere des menschlichen Lebens fühlte, und als er seinen ersten Schritt zum Stadium des Lebens hin unternahm, versagte er… Ein Jahr später zog er von der Kapelle aus und begann sein eigenes unabhängiges Leben.

Nachdem der achtzehnjährige Petrus einen Rückschlag erlitten hatte, wurde er viel gereifter und erfahrener. All seine jugendliche Naivität verschwand einfach, und all die jugendliche Unschuld und Einfältigkeit, die er besaß, wurden gnadenlos erstickt von diesem Rückschlag. Von da an begann er ein Leben als Fischer. Danach konnte man sehen, dass da Leute auf seinem Fischerboot waren, die zuhörten, was er predigte; er fischte als Broterwerb und predigte überall. Jeder, zu dem er predigte, war fasziniert von seinen Predigten, weil das, wovon er sprach, sehr im Einklang stand mit den Herzen der einfachen Leute jener Zeit. Die Menschen waren alle tief bewegt von seiner Ehrlichkeit, und oft lehrte er die Menschen, mit anderen von Herzen umzugehen und den Meister der Himmel und Erde und aller Dinge in allem anzurufen und nicht ihr Gewissen zu ignorieren und diese nicht vorzeigbaren Dinge zu tun, sondern den Gott, den sie in ihren Herzen lieben, in allen Dingen zufriedenzustellen… Die Menschen waren oft tief bewegt, nachdem sie seinen Predigten gelauscht hatten. Sie waren alle von ihm inspiriert und weinten oft bitterlich. Zu der Zeit hegte jeder, der ihm folgte, tiefe Bewunderung für ihn. Sie waren alle mittellos, und aufgrund gesellschaftlicher Einflüsse zu der Zeit hatte er natürlich wenige Nachfolger; er war außerdem der Verfolgung durch die religiöse Welt in der Gesellschaft jener Zeit ausgesetzt. Aus diesem Grund zog er ständig umher, und er lebte zwei Jahre ein einsames Leben. Er gewann ziemlich viel Einsicht in diesen zwei Jahren außergewöhnlicher Erfahrungen, und er lernte eine ganze Menge Dinge, die er zuvor nicht gewusst hatte. Petrus war danach ein gänzlich anderer Mensch als der, der er im Alter von 14 gewesen war - es schien, als hätten sie nichts gemeinsam. Im Laufe dieser zwei Jahre begegnete er allen möglichen Menschen, und er sah alle Arten von Wahrheiten über die Gesellschaft; von da an entledigte er sich nach und nach jeder Art von Ritual aus der religiösen Welt. Aufgrund der Strömung des Werkes des Heiligen Geistes zu jener Zeit wurde er tief beeinflusst. Zu dieser Zeit hatte auch Jesus einige Jahre gewirkt, also war auch sein Tun von dem Werk des Heiligen Geistes zu jener Zeit beeinflusst, jedoch war er Jesus noch nicht begegnet. Aus diesem Grund erlangte er, wenn er predigte, viele Dinge, die Generationen von Heiligen niemals gehabt hatten. Natürlich wusste er zu jener Zeit am Rande von Jesus, doch er hatte nie eine Gelegenheit gehabt, Ihn von Angesicht zu Angesicht zu treffen. Er hoffte und dürstete nur in seinem Herzen, jene himmlische vom Heiligen Geist geborene Persönlichkeit zu sehen.

Eines Abends war er in seinem Boot in der Dämmerung fischen (nahe dem Ufer des zu jener Zeit erwähnten Sees Genezareth), und obwohl er eine Angelrute in seinen Händen hatte, hatte er andere Dinge in seinem Kopf. Das Licht der Abenddämmerung beleuchtete die Oberfläche des Wassers wie eine Blutlache in der Weite des Ozeans. Das Licht spiegelte sich auf Petrus‘ jungem, dennoch ruhigen und gleichförmigen Gesicht wider, als wäre er tief in Gedanken. In diesem Moment kam eine Brise auf, und auf einmal fühlte er, dass sein Leben einsam war, und folglich erlebte er plötzlich ein Gefühl der Verlassenheit. Das Wasser in dem See warf das Licht Welle um Welle zurück, und es war offensichtlich, dass er es nicht über sich brachte zu fischen. Gerade als er gedankenverloren über alle möglichen Dinge war, hörte er plötzlich jemanden hinter sich sagen: „Jude Simon, Sohn des Jona, die Tage deines Lebens sind einsam. Willst du Mir folgen?“ Als Petrus dies hörte, war er geschockt, und er ließ die Angelrute in seinen Händen fallen, und bald sank sie auf den Boden des Gewässers. Petrus drehte sich eilig um, und er sah einen Mann, der in seinem Boot stand. Er blickte Ihn von oben nach unten an: Sein Haar, das über Seinen Schultern hing, war leicht goldgelb in dem Sonnenlicht, und Seine Kleidung war grau. Er war mittelgroß, und Seine Kleidung war ganz die eines jüdischen Mannes. Im Licht der Dämmerung sah Seine graue Kleidung ein wenig schwarz aus, und Sein Gesicht schien ein wenig Glanz zu haben. Petrus bemühte sich mehrere Male, Jesus zu sehen, doch jedes Mal konnte er es nicht. In diesem Moment glaubte er in seinem Geist, dass dieser Mensch gewiss der Heilige in seinem Herzen war, also beugte er sich in seinem Boot nieder: „Könnte es sein, dass Du der Herr bist, der gekommen ist, das Evangelium von dem Königreich des Himmels zu predigen? Ich habe von Deinen Erlebnissen gehört, doch ich habe Dich nie gesehen. Ich habe Dir folgen wollen, doch ich konnte Dich nicht finden.” Jesus war bereits zum Laderaum seines Bootes gegangen und hatte sich leise hingesetzt. Er sprach:[a] „Steh auf und setze dich neben Mich. Ich bin gekommen, jene zu suchen, die Mich wahrlich lieben, und das Evangelium von dem Königreich des Himmels zu verbreiten. Ich gehe überallhin, um jene zu suchen, die eines Herzens mit Mir sind. Bist du bereit?“ Petrus antwortete: „Ich muss ihm folgen, der gesandt worden ist von dem himmlischen Vater. Ich muss ihn anerkennen, der auserwählt ist von dem Heiligen Geist. Da ich den himmlischen Vater liebe, wie könnte ich nicht bereit sein zu folgen?“ Obgleich die religiösen Vorstellungen in Petrus‘ Worten recht stark waren, lächelte Jesus und nickte zufrieden mit Seinem Kopf. In diesem Moment erwuchs in Ihm ein Gefühl väterlicher Liebe für Petrus.

Petrus folgte Jesus einige Jahre, und er sah viele Dinge in Jesus, die Menschen nicht haben. Nachdem er Ihm ein Jahr gefolgt war, wurde er von Jesus als das Oberhaupt der zwölf Jünger ausgewählt. (Natürlich war dies eine Angelegenheit des Herzens Jesu, und Menschen waren völlig unfähig, es zu sehen.) Jeder Zug von Jesus diente ihm als ein Musterbeispiel in seinem Leben, und Jesu Predigten waren besonders in sein Herz eingeprägt. Er war sehr bedacht auf Jesus und lebte für Ihn, und nie hatte er Klagen über Jesus. Deshalb wurde er Jesu treuer Begleiter, überall wo Er hinging. Petrus beachtete Jesu Lehren, Seine sanften Worte, und was Er aß, trug, Sein Alltagsleben und Seine Reisen. Er folgte Jesu Beispiel in jeder Hinsicht. Er war nicht selbstgerecht, sondern er verwarf all seine bisherigen überholten Dinge und folgte Jesu Beispiel in Wort und Tat. Genau in dem Moment fühlte er, dass der Himmel und die Erde und alle Dinge darin in den Händen des Allmächtigen waren, und aus diesem Grund hatte er keine eigene Wahl, sondern er sog alles ein, was Jesus war, um als sein Musterbeispiel zu agieren. Er konnte an seinem Leben sehen, dass Jesus nicht selbstgerecht war in dem, was Er tat, noch brüstete Er sich Seiner Selbst, sondern stattdessen bewegte Er Menschen mit Liebe. In verschiedenen Situationen konnte Petrus sehen, was Jesus war. Deshalb wurde alles in Jesus zum Objekt, nach dem er sich selbst formte. In seinen Erlebnissen fühlte er Jesu Lieblichkeit mehr und mehr. Er sagte etwas wie dieses: „Ich suchte nach dem Allmächtigen in dem Universum, und ich sah die Wunder des Himmels und der Erde und aller Dinge, und ich fühlte derart tief die Lieblichkeit des Allmächtigen. Doch ich hatte nie echte Liebe in meinem Herzen, und ich sah nie die Lieblichkeit des Allmächtigen mit meinen eigenen Augen. Heute, in den Augen des Allmächtigen, bin ich mit Wohlwollen von Ihm erblickt worden, und ich habe endlich Gottes Lieblichkeit gefühlt und endlich entdeckt, dass es für Gott nicht nur die Erschaffung aller Dinge ist, deretwegen die Menschheit Ihn lieben würde. In meinem täglichen Leben habe ich Seine grenzenlose Lieblichkeit gefunden; wie könnte sie wohl nur auf diese Situation heute begrenzt sein?“ Im Laufe der Zeit wurden auch viele liebenswerte Dinge in Petrus gefunden. Er war Jesus sehr gehorsam, und natürlich erlitt er etliche Rückschläge. Wenn Jesus ihn zu verschiedenen Orten mitnahm, um zu predigen, hielt er sich selbst stets bescheiden zurück und lautsche Jesu Predigten. Er wurde nie überheblich wegen seiner Jahre der Nachfolge. Nachdem Jesus ihm erzählte, dass der Grund, weshalb Er gekommen war, sei, dass Er gekreuzigt werde, um Sein Werk zu vollenden, war er oft sehr traurig und weinte allein im Stillen. Jedoch kam jener „unglückliche“ Tag. Nachdem Jesus gefangen genommen worden war, weinte Petrus allein in seinem Fischerboot und betete sehr viel dafür, doch in seinem Herzen wusste er, dass es der Wille von Gott dem Vater war und niemand es ändern konnte. Er war unentwegt betrübt und weinte wegen der Wirkung der Liebe - natürlich ist dies eine menschliche Schwäche, als er also wusste, dass Jesus an das Kreuz genagelt würde, fragte er Jesus: „Nachdem Du fortgehst, wirst Du zurückkehren, um unter uns zu sein und nach uns zu sehen? Werden wir Dich immer noch sehen können?“ Obwohl diese Worte recht naiv waren, und sie waren auch voller menschlicher Ansichten, kannte Jesus den Geschmack von Petrus‘ Leiden, daher nahm Er durch Seine Liebe Rücksicht auf seine Schwäche: „Petrus, Ich habe dich geliebt. Weißt du das? Obwohl in dem, was du sagst, keine Vernunft liegt, hat der Vater versprochen, dass Ich, nachdem Ich auferstehe, den Menschen 40 Tage erscheinen werde. Glaubst du nicht, dass Mein Geist euch immer wieder Gnade erweisen wird?“ Danach hatte Petrus ein klein wenig Trost, doch er hatte immer das Gefühl, da wäre eine Kehrseite in dem, was ansonsten perfekt war. Nachdem also Jesus auferstanden war, erschien Er ihm zum ersten Mal in der Öffentlichkeit, doch um Petrus davon abzubringen, weiter an seinen Vorstellungen festzuhalten, lehnte Jesus das üppige Mahl ab, das Petrus für Ihn bereitet hatte, und verschwand von einem Augenblick zum anderen. In diesem Moment hatte Petrus schließlich ein tieferes Verständnis von Jesus und liebte den Herrn Jesus noch mehr. Nach Seiner Auferstehung erschien Jesus Petrus häufig. Nach 40 Tagen, als Er in den Himmel auffuhr, erschien Er Petrus dreimal. Jedes Mal, wenn Er erschien, war, wenn das Werk des Heiligen Geistes kurz vor der Vollendung stand und neues Werk in Kürze begann.

Petrus bestritt seinen Lebensunterhalt sein ganzes Leben lang mit Fischen, und erst recht lebte er für das Predigen. In seinen späteren Jahren schrieb er den ersten und zweiten Petrusbrief, und er verfasste mehrere Briefe an die damalige Gemeinde von Philadelphia. Die Menschen zu der Zeit waren sehr bewegt von ihm. Niemals belehrte er Menschen auf Grundlage seiner eigenen Qualifikation, sondern er versorgte sie mit geeigneter Lebensnahrung. In seinem Leben vergaß er nie Jesu Lehren während Seiner Lebenszeit - er blieb inspiriert. Als er Jesus nachfolgte, beschloss er, Jesu Liebe mit seinem Tod zu vergelten, und dass er Jesu Beispiel in allen Dingen folgen würde. Jesus versprach ihm dies, als er also 53 Jahre alt war (über 20 Jahre nach der Trennung von Jesus), erschien ihm Jesus, um seinen Entschluss zu verwirklichen. In den sieben danach folgenden Jahren verbrachte Petrus sein Leben damit, sich selbst kennenzulernen. Eines Tages sieben Jahre später wurde er kopfüber gekreuzigt und beendete sein außergewöhnliches Leben.

Fußnoten:

a. Im Originaltext wird „Er sprach:“ weggelassen.


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