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18.11.18

Überlegung zu einem Bild: Ist es richtig die Dinge nur oberflächlich zu betrachten?


Chenxi Auf dem Bild denkt ein Kaninchen, dass es eine große Karotte hat, weil die Blätter an der Oberfläche groß erscheinen, und ist deshalb schadenfroh, während das andere Kaninchen traurig ist, da es angesichts der winzigen Blätter glaubt, dass seine Karotte sehr klein sei. Als Außenstehende können wir die beiden Kaninchen auf dem Bild amüsant finden, aber dann kommt uns eine Frage in den Sinn: Ist es richtig die Dinge nur oberflächlich zu betrachten? Das Bild aus dem Netz Die Konsequenzen einer rein oberflächlichen Betrachtung Wie im Buch Hiob geschrieben steht, betrachteten dessen drei Freunde, als Hiob geprüft wurde, die Dinge oberflächlich und entsprechend ihrer Ansichten und Vorstellungen und dachten, dass Hiob Gott Jehova verärgert haben muss, weil ihn solche Katastrophen heimgesucht haben. Ebenso sagte Elifas von Teman: „Gedenke doch, wo ist ein Unschuldiger umgekommen? oder wo sind die Gerechten je vertilgt?“(Hiob 4,7) Aber in Wirklichkeit sind Hiobs Prüfungen auf einen Kampf im geistlichen Bereich zwischen Gott und Satan zurückzuführen und nicht auf dessen Vergehen gegen Gott. Gott erforscht die Herzen der Menschen und ist ganz und gar davon überzeugt, dass Hiob „ein vollkommener und aufrechter Mensch ist, der Gott fürchtet und das Böse meidet“; so erlaubte er Satan Hiob in Versuchung zu führen. Dadurch ermöglichte er Hiob seine Rechtschaffenheit und seine Gottesfürchtigkeit vor Satan und den Menschen in aller Welt zu bezeugen. Als er mit diesen Dingen konfrontiert wurde, betrachtete Hiob diese nicht oberflächlich. Vielmehr erkannte er aufgrund seiner Lebenserfahrung und aufgrund dessen, was er alles über den Himmel und die Erde und alle Dinge, die von Gott geschaffen wurden, wusste, dass Gott über alle Dinge herrschte und Vorsorge traf, und dass alles, was er besaß, von Gott geschenkt war und nicht durch seine eigene Arbeit und Mühen erworben wurde. Deshalb sagte Hiob: „und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt.“(Hiob 1,21) Als Hiob dies bezeugt hatte, erschien der Gott Jehova vor ihm und seinen drei Freunden. Es steht geschrieben: „Da nun der HERR mit Hiob diese Worte geredet hatte, sprach er zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist ergrimmt über dich und deine zwei Freunde; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.